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Gesprächsprotokoll schreiben

Gesprächsprotokoll schreiben

Haben Sie sich auch schon gefragt, wie man ein effektives Gesprächsprotokoll schreibt? Oder welche verschiedenen Arten von Protokollen es gibt und wann man sie einsetzt? In unserem Artikel erfahren Sie nicht nur alles Wichtige zum Thema Gesprächsprotokoll, sondern auch praktische Tipps zur Erstellung und Unterschiede zu einem Minutenbuch. 

Definition des Gesprächsprotokolls

Ein Gesprächsprotokoll, auch als Sitzungsprotokoll oder Meetingprotokoll bezeichnet, ist ein schriftliches Dokument, das die wesentlichen Punkte eines Meetings oder Gesprächs zusammenfasst.

Das Protokoll notiert Angaben über die Teilnehmer, Datum und Uhrzeit und umfasst wichtige Diskussionspunkte, Entscheidungen und Vereinbarungen. Gesprächsprotokolle dienen dazu, eine Aufzeichnung der Ereignisse sicherzustellen sowie die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten klar und präzise darzulegen.

Sie sind eine bewährte Methode, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden und eine effiziente Umsetzung von Entscheidungen zu ermöglichen.

Muster für ein Gesprächsprotokoll

Hier ist ein Muster für ein Gesprächsprotokoll, das einfach kopiert werden kann und Platzhalter für spezifische Informationen enthält:

[Gesprächsprotokoll/ Meetingprotokoll/ Sitzungsprotokoll/ Besprechungsprotokoll]

Datum: [TT.MM.JJJJ] Uhrzeit: [HH:MM- HH:MM]

Teilnehmer: [Namen der Teilnehmer - mit Rollenbezeichnung, falls vorhanden]

Agenda/Thema: [Thema der Besprechung/Meeting]

Besprochene Punkte:

  1. [Punkt 1]

  2. [Punkt 2]

  3. [Punkt 3] ... (Nach Bedarf weitere Punkte hinzufügen)

Ergebnisse:

  1. [Entscheidung/Vereinbarung 1]

  2. [Entscheidung/Vereinbarung 2]

  3. [Entscheidung/Vereinbarung 3] ...

(Nach Bedarf weitere Ergebnisse hinzufügen)

Verteilerliste: [Namen und Kontaktdaten der Personen, für die das Protokoll bestimmt ist]

Nächster Treffpunkt: [Datum und Uhrzeit derauf das nächste Meeting/Sitzung/Meeting]

Verfasser: [Vor- und Nachname des Protokollanten]

Unterschrift: ________________________(für den Leiter der Sitzung/ des Meetings)

Bitte ersetzen Sie die Platzhalter durch die entsprechenden Informationen für Ihr spezifisches Meeting oder Ihre Besprechung.

Die verschiedenen Arten von Gesprächsprotokollen

Verlaufsprotokoll und seine Bedeutung

Ein Verlaufsprotokoll hält den Ablauf der Sitzung fest. Es dokumentiert, wer was gesagt hat, aber in einer zusammengefassten Form. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie den Diskussionsverlauf nachvollziehen möchten.

Wortprotokoll und wann es verwendet wird

Ein Wortprotokoll ist eine wörtliche Aufzeichnung des Gesagten. Es wird oft bei Gerichtsverhandlungen verwendet, ist aber in Geschäftstreffen weniger üblich.

Ergebnisprotokoll und seine Vorteile

Ein Ergebnisprotokoll konzentriert sich auf die Ergebnisse und Beschlüsse der Zusammenkunft. Es ist besonders nützlich, wenn Sie die wichtigsten Entscheidungen und zugewiesenen Aufgaben festhalten möchten.

Jetzt-Protokoll und seine Anwendung

Ein Jetzt-Protokoll wird während einer Besprechung erstellt. Es kann ein Verlaufs- oder Wortprotokoll sein und hilft dabei, die Informationen in Echtzeit festzuhalten.

Gedächtnisprotokoll und seine Herausforderungen

Ein Gedächtnisprotokoll wird nach dem Gespräch erstellt und fasst alle besprochenen Themen, Aufgaben und Ergebnisse zusammen. Die Herausforderung hierbei ist, dass es auf dem Gedächtnis des Protokollführers beruht und daher ungenau sein kann.

Gründe für das Gesprächsprotokoll

Das Verfassen von Gesprächsprotokollen ist in vielen Unternehmen ein unerlässlicher Bestandteil von Meetings und Gesprächen.

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum es wichtig ist, Informationen schriftlich festzuhalten:

Dokumentation wichtiger Informationen

Ein wichtiger Grund für das Verfassen von Gesprächsprotokollen ist die Dokumentation wichtiger Informationen. Ein Gespräch kann viele relevante Punkte enthalten, die später relevant sein können. Ohne ein Protokoll könnten diese Informationen verloren gehen. Vermerke in Gesprächsprotokollen können wichtige Informationen wie Ziele, Entscheidungen, Probleme und Lösungen enthalten.

Erinnerungshilfe für zukünftige Gespräche

Ein weiterer wichtiger Grund für das Verfassen von Gesprächsprotokollen ist die Verwendung als Erinnerungshilfe. Wenn Sie zum Beispiel ein Wochenmeeting haben, das bestimmte Punkte diskutiert, kann ein Gesprächsprotokoll beim nächsten Meeting als wichtige Erinnerungshilfe dienen. Es kann eine große Hilfe sein, um sicherzustellen, dass Ihre Pläne und Ziele auf dem richtigen Weg sind.

Nachweis bei Konflikten

Ein Gesprächsprotokoll kann auch als Nachweis in Konfliktsituationen dienen. Wenn es beispielsweise zu Unstimmigkeiten zwischen den Beteiligten kommt, kann ein Gesprächsprotokoll als Beweismittel dienen. Es kann genutzt werden, um sicherzustellen, dass Termin- oder Leistungsvereinbarungen eingehalten werden.

Aufbau eines Gesprächsprotokolls

Datum und Uhrzeit

Notieren Sie das genaue Datum und die Uhrzeit des Meetings oder der Besprechung am Anfang des Protokolls. Dies gibt eine präzise Zeitreferenz für das Protokoll und ermöglicht es den Lesern, sich besser zu orientieren.

Teilnehmer

Listen Sie die Namen und Rollen der Teilnehmer am Meeting auf. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Teilnehmer des Meetings klar identifizierbar ist.

Agenda

Geben Sie am Anfang des Protokolls eine kurze Zusammenfassung der Agenda oder des Themas des Meetings an. Dadurch wird der Fokus des Gesprächs klar definiert und es kann besser sichergestellt werden, dass alle relevanten Punkte im Protokoll aufgeführt sind.

Diskutierte Punkte

Notieren Sie die Punkte, die während des Meetings besprochen wurden. Es ist wichtig, alle wichtigen Informationen und Entscheidungen eines Meetings festzuhalten, damit sie nicht vergessen werden.

Ergebnisse

Notieren Sie alle wichtigen Entscheidungen und Vereinbarungen, die während des Meetings getroffen wurden. Diese Ergebnisse bilden das Herzstück des Gesprächsprotokolls und sollten daher detailliert und unmissverständlich formuliert werden.

Verteilerliste

Geben Sie die Namen und Kontaktdaten der Personen an, für die das Protokoll bestimmt ist. Dies erleichtert die Übermittlung des Protokolls und schafft Transparenz.

Nächster Treffpunkt

Geben Sie Datum und Uhrzeit des nächsten Treffpunkts bekannt. Dadurch werden alle Teilnehmer des Meetings über den nächsten Schritt oder Termin informiert.

Verfasser

Geben Sie den Namen des Verfassers oder des Protokollanten an. Es ist wichtig, den Verfasser des Protokolls zu nennen, um die Verantwortlichkeit für dessen Richtigkeit und Vollständigkeit zu gewährleisten.

Unterschrift

Um das Protokoll zu bestätigen, unterschreiben der Leiter der Sitzung bzw. des Meetings und der Protokollant oder der Personen, die das Protokoll genehmigt haben, das Gesprächsprotokoll. Dadurch wird die fachgerechte Erstellung des Protokolls offiziell bescheinigt und Verwechslungen oder Missverständnisse können vermieden werden.

Tipps zur Erstellung eines Gesprächsprotokolls

Das Verfassen eines qualitativ hochwertigen Gesprächsprotokolls kann eine Herausforderung darstellen.

Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps, die Ihnen bei der Erstellung Ihres Gesprächsprotokolls helfen können:

  • Hinweise zur Vorgehensweise: Bevor Sie mit der eigentlichen Erstellung Ihres Gesprächsprotokolls beginnen, sollten Sie über eine klare Vorgehensweise verfügen. Dazu gehört, eine Vorstellung davon zu haben, wie Sie die Sitzung aufzeichnen und welche Aspekte des Gesprächs dokumentiert werden sollen. Eine klare Vorgehensweise kann Ihnen dabei helfen, das Protokoll effektiv und effizient zu gestalten.

  • Wichtige Punkte während des Gesprächs notieren: Es kann schwierig sein, alles, was während eines Meetings besprochen wurde, aufzuzeichnen. Es ist allerdings wichtig, sich auf die wichtigsten Punkte zu konzentrieren. Notieren Sie nur die wesentlichen Informationen und achten Sie darauf, keine wichtigen Entscheidungen oder Vereinbarungen zu übersehen. Während des Meetings können Ihnen technische Hilfsmittel wie beispielsweise ein Diktiergerät oder spezielle Apps helfen, damit nichts verloren geht.

  • Angabe von Quellen und Auskünften: Wenn Informationen von außerhalb des Meetings benötigt werden, um eine Entscheidung oder Abstimmung vorzunehmen, sollten Sie darauf achten, dass Sie die Quellen und Auskünfte vermerken. Dies ermöglicht es, Angaben besser zu überprüfen und Missverständnisse auszuschließen. Durch eine korrekte Angabe von Quellen können auch Dritte das Gesprächsprotokoll besser verstehen und interpretieren.

  • Strukturierung des Protokolls: Ein Gesprächsprotokoll sollte klar strukturiert sein. Dies ermöglicht es den Lesern, die wesentlichen Informationen schneller und leichter zu finden. Eine Möglichkeit zur Gliederung des Protokolls kann die Verwendung von Überschriften sein, um wichtige Abschnitte des Protokolls hervorzuheben. Auch Grafiken wie beispielsweise Tabellen, Diagramme oder Flussdiagramme können bei der besseren Übersichtlichkeit helfen.

  • Vermeidung von Vorurteilen: Beim Verfassen eines Gesprächsprotokolls ist es wichtig, unvoreingenommen zu sein und keine persönliche Meinung hineinzubringen. Das Protokoll soll lediglich eine Zusammenfassung der besprochenen Punkte darstellen und keine Bewertung enthalten. Es ist wichtig, dass Sie sich auf die Fakten konzentrieren und das Protokoll neutral verfassen.

  • Gezielte Verwendung von Begriffen und Fachjargon: Ein Gesprächsprotokoll beschreibt oft technische oder fachkundige Begriffe, die von Menschen, die nicht mit dem speziellen Fachgebiet vertraut sind, schwer zu verstehen sein können. Verwenden Sie daher nur die Begriffe und Ausdrücke, die notwendig sind, um notwendige Informationen festzuhalten. Wenn möglich, sollten Sie Fachbegriffe näher erläutern oder eine Erklärung hinzufügen.

Unterschiede zwischen Gesprächsprotokoll & Minutenbuch

Gesprächsprotokolle und Minutenbücher sind beide wichtige Instrumente zur Dokumentation von Besprechungen und Meetings.

Es gibt jedoch Unterschiede zwischen beiden, die oft übersehen werden:

Zielsetzung

Das Ziel eines Gesprächsprotokolls ist es, alle wichtigen Informationen eines Meetings zu erfassen, damit später auf die Inhalte zurückgegriffen werden kann. Das Protokoll soll die wesentlichen Punkte des Meetings und die getroffenen Entscheidungen umfassen, um eine leichtere Orientierung und Nachvollziehbarkeit zu ermöglichen.

Ein Minutenbuch dagegen ist eine Zusammenfassung von Geschäftsabläufen und Ereignissen. Es dient dazu, wichtige Entscheidungen, Vereinbarungen und Ergebnisse von Sitzungen und Versammlungen zu dokumentieren.

Umfang

Ein Gesprächsprotokoll ist oft umfangreicher als ein Minutenbuch, da es detaillierte Informationen über den gesamten Verlauf des Meetings enthält. Es notiert Angaben über die Teilnehmer, das Datum und die Uhrzeit, ebenso wie die Diskussionen, Ideen und Entscheidungen, die während des Meetings geführt wurden.

Ein Minutenbuch dagegen ist eine Zusammenfassung von Entscheidungen und wichtigen Punkten aus einer größeren Anzahl von Meetings, welche nicht im gleichen Umfang wie ein Protokoll detailliert dokumentiert werden.

Formale Anforderungen

Ein Minutenbuch unterliegt oft zur Einhaltung von formellen Anforderungen, wie z. B. bestimmten Formaten, Unterschriften, Platz für Kommentarzeilen und anderen Anforderungen.

Im Gegensatz dazu ist ein Gesprächsprotokoll in der Regel weniger formal, da seine Gestaltung von der Art und Größe des Meetings abhängt.

Zusammensetzung

Ein Gesprächsprotokoll wird in der Regel von einem Schriftführer oder Protokollanten erstellt, der während des Meetings alle wichtigen Punkte und Aussagen aufzeichnet. Ein Minutenbuch hingegen wird häufig von einer Person oder Gruppe von Personen verfasst, die für die Leitung des Meetings oder für den Vorstand verantwortlich sind.

Das Minutenbuch kann daher auch formeller sein und möglicherweise von mehreren Personen unterzeichnet werden, um eine Bestätigung von getroffenen Entscheidungen oder Vereinbarungen zu erhalten.

Einsatzbereiche

Gesprächsprotokolle werden häufig intern innerhalb eines Teams oder einer Abteilung verwendet, um sicherzustellen, dass jeder über die Inhalte des Meetings im Bilde ist und um sicherzustellen, dass Entscheidungen und Vereinbarungen korrekt umgesetzt werden.

Ein Minutenbuch dagegen wird auch oft an andere Organisationen oder Stellen wie an externe Revisoren oder offizielle Behörden zur Überprüfung oder für eine Bestätigung der Einhaltung der Geschäftsprozesse weitergegeben.

Häufig gestellte Fragen zum „Gesprächsprotokoll“

Was sollte in einem Gesprächsprotokoll enthalten sein?

Ein effektives Gesprächsprotokoll sollte grundlegende Informationen wie das Datum, die Uhrzeit und den Ort des Meetings, die Namen der Teilnehmer und die besprochenen Themen enthalten. Es sollte auch die wichtigsten Diskussionspunkte, getroffenen Entscheidungen und zugewiesenen Aufgaben festhalten. Denken Sie daran, dass das Ziel eines Gesprächsprotokolls darin besteht, eine klare und genaue Aufzeichnung des Meetings zu erstellen, die als Referenz für alle Teilnehmer dient.

Wer sollte das Gesprächsprotokoll schreiben?

Die Verantwortung für das Schreiben des Gesprächsprotokolls liegt in der Regel bei einer Person, die als Protokollführer bezeichnet wird. Diese Person sollte in der Lage sein, schnell zu schreiben und wichtige Informationen effektiv zu erfassen. Es ist wichtig, dass der Protokollführer nicht die Leitung des Meetings hat, da diese Person bereits mit anderen Aufgaben beschäftigt ist.

Wie detailliert sollte ein Gesprächsprotokoll sein?

Die Detailgenauigkeit eines Gesprächsprotokolls hängt von der Art des Meetings und den spezifischen Anforderungen Ihres Teams ab. Bei einigen Meetings kann es ausreichen, nur die wichtigsten Entscheidungen und Aufgaben festzuhalten. Bei anderen kann es notwendig sein, die Diskussionen detaillierter zu dokumentieren. Ziel sollte es immer sein, ein Protokoll zu erstellen, das klar und verständlich ist und als effektive Gedächtnisstütze dient.

Wie schnell sollte das Gesprächsprotokoll nach dem Meeting verteilt werden?

Es ist am besten, das Gesprächsprotokoll so schnell wie möglich nach dem Meeting zu verteilen, idealerweise innerhalb von 24 Stunden. Auf diese Weise sind die Informationen noch frisch im Gedächtnis der Teilnehmer und eventuelle Missverständnisse oder Unklarheiten können schnell geklärt werden.

Wie kann ich ein effektives Gesprächsprotokoll schreiben?

Um ein effektives Gesprächsprotokoll zu schreiben, sollten Sie während des Meetings aufmerksam zuhören und wichtige Punkte notieren. Versuchen Sie, die Informationen klar und präzise zu formulieren und vermeiden Sie unnötige Details. Nach dem Meeting sollten Sie das Protokoll überarbeiten und sicherstellen, dass es gut strukturiert und leicht verständlich ist. Schließlich sollten Sie das Protokoll zeitnah an alle Teilnehmer verteilen und um Feedback bitten, um Ihre Fähigkeiten im Schreiben von Protokollen kontinuierlich zu verbessern.

Fazit: Die Bedeutung der korrekten Erstellung von Gesprächsprotokollen

Gesprächsprotokolle und Minutenbücher sind entscheidende Instrumente zur Dokumentation von Geschäftsabläufen und Besprechungen. Sie unterscheiden sich in ihren Zielen, Umfang und formalen Anforderungen.

Gesprächsprotokolle erfassen die Kernpunkte von Meetings in ausführlichen Notizen, während Minutenbücher die Beschlüsse und Resultate mehrerer Sitzungen zusammenfassen.

Es ist von Vorteil, die Unterschiede und Stärken beider Dokumentarten zu verstehen, um sie situationsgerecht einzusetzen.

Trotz ihrer spezifischen Funktionen und Anwendungsgebiete spielen beide eine unverzichtbare Rolle bei der Wahrung von Geschäftsstandards und -abläufen.

Bild: (© lovelyday12 – stock.adobe.com)

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