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Angemessene Vorstellungsgespräch Kleidung und ein gepflegtes Erscheinungsbild sind nicht nur Ihre Visitenkarte, sondern prägt ebenso den ersten Eindruck beim Vorstellungsgespräch.
Wenn Sie die richtige Kleidung für Ihr Vorstellungsgespräch wählen, drücken Sie Selbstbewusstsein und Respekt aus. Viele Bewerber fragen sich, was sie denn am besten bei ihrem Vorstellungsgesprächanziehensollen.
Die beiden wichtigsten Tipps für die richtige Vorstellungsgespräch Kleidung sind folgende: Passen Sie Ihre Garderobe der Position an und bleiben Sie bei der Wahl der Kleidung authentisch. Beim Bewerbungsgespräch ist die Kleidung natürlich nicht ausschließlich ausschlaggebend, ob Sie die Position bekommen.
Die allerwichtigsten Aspekte sind nach wie vor Ihre Sozialkompetenz und Ihr Fachwissen. Ihr Auftritt und entsprechend Ihrer Kleidung kann jedoch Ihre Professionalität unterstreichen und für ein ausgewogenes Bild sorgen.
Bei zwei gleich guten Bewerbern kann Ihr Kleidungsstil allerdings ausschlaggebend sein. In diesem Artikel wollen wir Ihnen Tipps und Tricks sowie absolute No-Go's hinsichtlich der Wahl der Vorstellungsgespräch Kleidung geben.
Ganz dem Sprichwort „Kleider machen Leute!“
Unsere Kleidung sagt viel darüber aus, wie wir wahrgenommen werden wollen und wie wir uns selbst wahrnehmen. Die meisten Menschen lassen sich von Aussehen und Kleidung beeinflussen. Auch Personaler können hier nicht herausgenommen werden.
Ziehen Sie bei Ihrem Bewerbungsgespräch Kleidungsstücke an, welche nicht zu Ihrer Persönlichkeit passen, wirken Sie verkleidet, künstlich und oft verkrampft. Vor allem geübte Personaler können Sie nicht täuschen.
Sympathische Authentizität und notwendiger Dresscode
Es besteht lediglich ein schmaler Grat zwischen einem notwendigen Dresscode und sympathischer Authentizität. Dies wird von Psychologen auch oftmals Social Priming genannt. Übersetzt heißt Social Priming so viel wie, dass Kleidung nicht neutral ist.
Die Garderobe eines Menschen spricht zu uns und verrät dem Gesprächspartner etwas über das Geschlecht, den Status des Trägers und über die Macht. Seien Sie sich der Psychologie der Vorstellungsgespräch Kleidung bewusst und nutzen Sie diese für sich.
Bewerber, welche formell gekleidet sind, werden oft ernster genommen und strahlen mehr Kompetenz und Seriosität aus. Seien Sie daher im Zweifel eher „overdressed“ als „underdressed“. Personaler können an Ihrer Kleidung im Vorstellungsgespräch ebenso gut erkennen, ob Sie zu dem Unternehmen passen.
Nicht nur Sie werden durch Ihre Kleidung geprägt, auch wie Sie das Unternehmen repräsentieren werden, ist von Ihrer Kleidung abhängig. Werden Sie beispielsweise viel Kundenkontakt haben, so sind Sie und Ihre Kleidung ein Aushängeschild der Firma.
Branchenübliche Wahl des Outfits
Für welche Vorstellungsgespräch Kleidung Sie sich entscheiden, hängt stark von der Branche ab, in welcher Sie tätig sein wollen. Je nach Branche variiert der Dresscode und Sie müssen unbedingt Rücksicht nehmen.
Bei Versicherungen, Banken und Kanzleien, also eher konservativen Branchen, ist ein eleganter und formeller Business-Look die perfekte Wahl.
Bei Kreativ- und Werbeagenturen kann ein derartiges Outfit schnell zu steif wirken. Doch nicht nur die Branche ist ausschlaggebend dafür, welche Kleidung im Vorstellungsgespräch Sie bevorzugen sollen.
Hinweis
Auch mit wem Sie das Vorstellungsgespräch führen werden, spielt eine wichtige Rolle. Nimmt etwa der Vorstand am Gespräch teil, steigt der formelle Grad. Bei einem Bewerbungsgespräch mit Recruitern wird der Business-Look nicht ganz zu streng genommen.
Zu welcher Branche passt welches Outfit?
Wie im vorherigen Absatz bereits erwähnt, ist es besonders wichtig, die richtige Kleidung passend zur Branche zu wählen. Doch welche Branche erfordert welche Kleidung?
Nachfolgend haben wir für Sie ein paar Branchen inklusive der empfohlenen Kleidung für Ihr Vorstellungsgespräch zusammengefasst.
Führungsposition
Bewerben Sie sich für eine Führungsposition, so wählen Sie auf alle Fälle ein konservatives Outfit für Ihr Vorstellungsgespräch. Für Frauen eignet sich unter anderem ein Kostüm und für Männer ein Anzug. Ihr Erscheinungsbild sollte unbedingt Ihre Autorität ausstrahlen.
Klassischer Bürojob
Bei dieser Art von Beschäftigung ist es nicht zwingend erforderlich, ein klassisches Kostüm oder einen konservativen Anzug für das Vorstellungsgespräch zu wählen.
Herren können beim Bewerbungsgespräch in einer Anzughose mit einem passenden Hemd und Krawatte erscheinen.
Frauen kombinieren an wärmeren Tagen am besten eine elegante Hose beziehungsweise einen Rock mit einer Bluse. An kühleren Tagen können Damen einen schicken Blazer oder Pullover für das Vorstellungsgespräch wählen.
Technische Berufe
Sie wollen sich für einen technischen Beruf bewerben? Dann greifen Sie für das Bewerbungsgespräch auf eine klassische Kleidung zurück. Mit einem Anzug können Herren nichts falsch machen und ein Kostüm bei Frauen kommt garantiert gut an.
Letzteres erfordert oftmals einen nicht allzu konservativen Auftritt. Hier kann schon mal zu einem lässigeren Kleidungs-Outfit gegriffen werden.
Branchen mit Kundenkontakt und konservative Branchen
Vor allem bei konservativen Branchen wie Versicherungen und Banken ist eine konservative Kleidung im Vorstellungsgespräch erwünscht.
Als Mann entscheiden Sie sich idealerweise für einen klassischen Anzug und als Frau für einen eleganten Hosenanzug, einen Bleistiftrock mit einer Bluse oder für ein Kostüm. Bei Stellen mit viel Kundenkontakt, wie im Verkauf, sind Sie das Aushängeschild des Unternehmens und repräsentieren dieses entsprechend.
Hier ist eine formelle Kleidung, welche Professionalität und Gepflegtheit ausstrahlt, besonders wichtig.
Eventbereich und Gastronomie
Bewerben Sie sich für eine Stelle im Eventbereich oder in der Gastronomie, dann greifen Sie ebenso auf eine formelle Kleidung zurück.
Damen punkten mit einer weißen Bluse, einer dunklen Hose und einem Blazer. Für Herren eignet sich ein weißes Hemd mit einer dunklen Hose und einem dunklen Sakko. Die Schuhe sollen ebenso farblich mit dem Rest des Outfits abgestimmt sein. Bedenken Sie, dass Ihr eventuell zukünftiger Arbeitgeber bereits beim Vorstellungsgespräch abwägt, ob Sie das Unternehmen vor den Gästen professionell und adäquat repräsentieren.
Achten Sie bei einem Vorstellungsgespräch in der Gastronomie und im Eventbereich auch auf Ihre Haare. Wenn Sie längere Haare haben, binden Sie diese für das Vorstellungsgespräch zusammen und halten Sie sie aus Ihrem Gesicht heraus.
Call-Center
Bewerben Sie sich für ein Call-Center, dann ist ein Hosenanzug beziehungsweise Anzug nicht unbedingt erforderlich. In einem Call-Center haben Sie lediglich einen telefonischen Kontakt zu den Kunden.
Kombinieren Sie eine schöne Hose mit einem Blazer oder Sakko. Achten Sie darauf, auch, wenn ein konservativer Kleidungsstil nicht erforderlich ist, trotzdem gepflegt zu erscheinen.
Lehrkraft / Nachhilfe
Ein formelles oder konservatives Outfit ist in dieser Branche ebenso nicht zwingend erforderlich. Bedenken Sie, dass Sie vorrangig Jugendliche und Kinder unterrichten werden. Bei der Ausübung Ihrer Tätigkeit werden Sie wahrscheinlich eher legere gekleidet sein und nicht im Bleistiftrock oder im Anzug erscheinen.
Daher ist eine schöne Hose mit passenden Schuhen inklusive eines Sakkos oder Blazer völlig ausreichend. Im Sommer können Sie auf den Blazer oder auf das Sakko verzichten und lediglich eine elegante Bluse oder ein schickes Hemd tragen.
Werbebranchen und kreative Branchen
Der Schwerpunkt bei Kreativ- und Werbeagenturen liegt meist vordergründig darauf, dass Sie kreativ und dynamisch wirken. Wichtig ist, dass Sie bei Ihrem Vorstellungsgespräch nicht zu steif wirken.
Herren können in einer eleganten Jeans mit farblich passenden Schuhen und einem Hemd erscheinen.
Frauen wählen am besten eine schöne Hose und kombinieren diese mit einer Bluse.
Überlegen Sie sich also vor Ihrem Vorstellungsgespräch, welche Kleidung Sie tragen würden, wenn Sie die gewünschte Stelle erhalten. Wenn Sie bereits wissen, welche Kleidung die Mitarbeiter in dem Unternehmen tragen, dann kleiden Sie sich eine Spur formeller.
Merken Sie:
Umso mehr sich Ihr zukünftiger Chef vorstellen kann, dass Sie zu dem Unternehmen passen, desto mehr Chancen haben Sie auf eine Anstellung. Werfen Sie vor Ihrem Vorstellungsgespräch ebenso einen Blick auf die Website des Unternehmens. Auf dieser werden oft die derzeitigen Mitarbeiter vorgestellt. Welche Kleidung tragen die Mitarbeiter? Einen Anzug oder vielleicht doch nur ein schickes Hemd?
Diese Recherche kann Ihnen Aufschluss darüber geben, welche Outfits passend für das Unternehmen sind.
Folgende Grundregeln können Sie auf alle Fälle bei jedem Vorstellungsgespräch beachten:
Achten Sie darauf, dass Ihre Kleidung sauber und gepflegt ist.
Ihr Kleidungsstil muss zu der Stelle und auch Ihrem Typ passen.
Kombinieren Sie harmonische Farben, dies wirkt sympathisch und professionell.
Das ideale Outfit für Frauen: Kleidung beim Vorstellungsgespräch
Was Modefragen angeht, so sind Frauen meist stilsicherer als Männer. In der Garderobe von Frauen gibt es jedoch Outfit-Fallen. Meistens wird von Frauen beim Bewerbungsgespräch ein attraktives Äußeres erwartet, zu freizügig sollte es dennoch nicht sein. Schon die Frisur einer Frau beeinflusst das Gegenüber im Bewerbungsgespräch.
Vermeiden Sie als Frau offene und wallende Haare. Sie werden ernster genommen, wenn Sie mit einem Zopf zum Vorstellungsgespräch kommen. Kombinieren Sie als Frau am besten moderne mit klassischer Kleidung, tragen Sie Hosenanzüge oder Kostüme. Mit diesen Outfits können Sie wenig falsch machen, vorrangig bei Versicherungen oder Banken.
Bei einem Bewerbungsgespräch in einer Werbe- oder Kreativagentur verzichten Sie besser auf Bleistiftröcke und Blazer. In dieser Branche reicht oftmals eine schöne Bluse und ein schlichter, nicht zu kurzer Rock.
Die Farbe Rot ist für ein Vorstellungsgespräch nie ideal. Rot wirkt aufreizend und sogar aggressiv. Diese Eindrücke wollen Sie bestimmt vermeiden. Greifen Sie eher zu den Farben Braun, Dunkelgrau, Hellblau und Weiß.
Extravagante Accessoires vermeiden
Wenn Sie Schmuckträgerin sind, dann achten Sie darauf, diesen sparsam einzusetzen. Reduzieren Sie Piercings und extravagante Accessoires wie XXL-Colliers. Diese lenken von Ihren Kompetenzen ab und eignen sich daher eher für Freizeitaktivitäten.
Bitte kommen Sie zu Ihrem Bewerbungsgespräch mit sauberen und ordentlichen Fingernägeln. Zu lange Fingernägel stellen ein Hindernis bei der Arbeit dar und sind daher ungeeignet. Auch möchten wir, dass Sie ein dezentes Make-up tragen, welches Ihre natürliche Schönheit unterstreicht. Zu viel Make-up wirkt unprofessionell und aufdringlich gegenüber dem Personaler.
Bewahren Sie Ihren natürlichen Look, verwenden Sie keinen knalligen Lippenstift. Auch Ihre Augenpartie sollten Sie nicht zu extravagant schminken. Sie wollen die Recruiter schließlich mit Ihren Qualifikationen überzeugen und nicht mit Ihrem Äußeren.
Die Fallen der Strumpfhosen
So wie Tennissocken bei Männern ein absolutes No-Go sind, können diverse Strumpfhosen bei Frauen zu einem katastrophalen Outfit führen. Die Auswahl an Strumpfhosen ist enorm. Es gibt beispielsweise blickdichte und weniger blickdichte Strumpfhosen.
An Sommertagen erscheinen Sie am besten mit einer Strumpfhose unter 10DEN. Im Winter und bei Beinen mit auffälligen Makeln greifen Sie am besten zu einer 50DEN Strumpfhose. Die DEN Zahl beschreibt, wie blickdicht die Strumpfhose ist. Je höher die Zahl, desto blickdichter.
Strumpfhosen mit einer höheren Blickdichte kaschieren Ihre Beine und tragen zu einer besseren Form bei.
Achtung
Tragen Sie eine extrem blickdichte Strumpfhose, kann diese dazu beitragen, dass Ihre Beine üppiger wirken als gewünscht. Außerdem gibt es Strümpfe mit diversen Mustern sowie einfarbige und mehrfarbige. Wählen Sie eine Strumpfhose mit einem Muster, so muss dieses unbedingt zur restlichen Kleidung passen.
Schwarze Strumpfhosen sind beispielsweise eher für Abendveranstaltungen geeignet. Verwerfen Sie die Idee, ohne Strumpfhose zum Vorstellungsgespräch zu erscheinen.
Der klassische Dresscode besagt: Niemals ohne Strümpfe zum Vorstellungsgespräch kommen. Packen Sie außerdem auf alle Fälle eine Ersatzstrumpfhose ein, wir alle kennen das Problem mit den plötzlich auftretenden Laufmaschen.
Die Wahl der passenden Schuhe für Ihr Vorstellungsgespräch
Schuhe mit einem steilen Absatz sollten nicht für ein Vorstellungsgespräch gewählt werden. Für eine repräsentative Kleidung eignen sich Pumps oder Ballerinas. Die Absätze der Pumps sollten jedoch sechs Zentimeter nicht überschreiten. Sportschuhe oder extravagante Stiefel sind ebenso nicht passend für ein Vorstellungsgespräch.
Absolute Kleider No-Go's bei Frauen
So wie Unpünktlichkeit ein absolutes No-Go beim Vorstellungsgespräch ist, gibt es ebenso Kleidungsstücke, welche Sie auf keinen Fall tragen sollen.
Dekolleté: Ein weites Dekolleté ist eine absolute Sünde. Kurz gesagt: Ihre „Ware“ sollte immer hinter dem Vorhang bleiben.
Enge Kleidung: Zu eng anliegende Kleidung im Vorstellungsgespräch gilt es ebenso zu vermeiden. Ihre Unterwäsche darf auf keinen Fall sichtbar sein.
Minirock: Das Tragen eines Minirocks bei einem Vorstellungsgespräch ist zu sexy und absolut nicht passend. Wenn Sie einen Rock tragen, dann darf dieser maximal zehn Zentimeter über dem Knie enden.
Starkes Parfüm: Sie können ein dezentes Parfüm verwenden. Dieses soll jedoch ab 50 Zentimeter nicht mehr wahrgenommen werden und auch nach dem Sie den Raum verlassen haben, nicht mehr riechbar sein.
High Heels: Pumps mit einem Absatz bis zu sechs Zentimeter sind vollkommen in Ordnung. Alles darüber wirkt zu anziehend und nicht mehr professionell.
Das ideale Outfit für Männer: Kleidung beim Vorstellungsgespräch
Mit einem Anzug liegen Männer in der Regel nie falsch. Mindestens soll es jedoch eine Kombi aus einer Stoffhose und einem Jackett sein. In jüngeren, nicht konservativen Unternehmen können Sie die Krawatte weglassen, ein „Pochette“, also Einstecktuch, liegt hier mehr im Trend. Außerdem ist es erforderlich, dass sie eine hervorragende Qualität aufweist und eine ausgezeichnete Passform hat.
Auch Männer müssen darauf achten, welche Kleiderordnung es in den jeweiligen Branchen gibt. In der IT Branche beispielsweise ist die Kleidungsvorschrift oftmals ungezwungener und unkonventioneller. Bewerben Sie sich in der Finanzbranche, punkten Sie auf alle Fälle mit einem Anzug in dunkler Farbe und passenden Schuhen.
Als generelle Regel kann Folgendes gesagt werden: Mit Anzügen in den Farben Grau, Schwarz und Dunkelblau liegen Sie als Mann eigentlich immer richtig. Sie brauchen dazu nur mehr ein passendes Hemd und eine Krawatte.
Bart und Haare
Im Gegensatz zu Frauen spielen die Haare und der Bart bei Männern beim Bewerbungsgespräch eine weniger große Rolle. Trotzdem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Bart und auch Ihre Haare gepflegt sind. Sie können also einen langen Bart tragen, dieser muss jedoch sauber und gepflegt sein.
Hemd und Hose
Ihr Hemdkragen darf maximal einen Zentimeter aus dem Anzugkragen herausragen und der Saum Ihrer Hose sollte oberhalb Ihres Schuhabsatzrandes enden. Knöpfen Sie maximal den ersten Knopf Ihres Hemdes auf und tragen Sie die Manschetten nicht zu weit offen. Verwenden Sie stattdessen lieber schicke Manschettenknöpfe und eine elegante Armbanduhr.
Wichtig ist außerdem, dass Sie niemals ein kurzes Hemd unter dem Sakko tragen. Unter dem Ärmel des Sakkos muss die Hemdmanschette sichtbar sein.
Die Fallen der Socken
Socken spielen eigentlich die unwichtigste Rolle bei Ihrem Vorstellungsoutfit. Dennoch können nicht passende Socken den gesamten Auftritt ruinieren. Da Sie beim Vorstellungsgespräch sitzen, werden Ihre Socken sichtbarer, als wenn Sie stehen. Achten Sie daher bitte auf die Länge, die Farbe und auf die Extravaganz.
Idealerweise tragen Sie beim Vorstellungsgespräch Kniestrümpfe. Ihre nackte Haut sollte nicht unter dem Beinkleid sichtbar sein.
Als Grundregel können Sie sich, Folgendes merken: Tragen Sie einfarbige Socken in einer dunkleren Farbe als Ihr Anzug. Außer, Sie tragen einen schwarzen Anzug, dann passen natürlich schwarze Socken. Tragen Sie einen marineblauen Anzug, dann wählen Sie dunkelblaue Socken dazu. Extravagante Socken sind bis zu einem gewissen Grad in Ordnung.
Entscheiden Sie sich für bunte Socken, dann achten Sie darauf, dass die Farbe auch in einem anderen Kleidungsstück vorkommt. Ein absolutes Tabu sind Sportsocken und weiße Socken.
Die Wahl der passenden Schuhe für Ihr Vorstellungsgespräch
Sei es im Sommer als auch im Winter, Lederschuhe beim Vorstellungsgespräch sind Pflicht. Die Farbe der Schuhe muss zum restlichen Anzug passen. Tragen Sie einen schwarzen Anzug, so sollen die Schuhe ebenso schwarz sein. Wichtig ist außerdem, dass Ihr Gürtel dieselbe Farbe hat wie auch Ihre Schuhe.
Die Schuhe müssen eine angemessene Qualität und keine abgewetzten Absätze, Löcher oder Flecken aufweisen. Ist Ihr Schuhwerk beschädigt, degradieren Sie Ihr Outfit und Ihre perfekte Kleidung ist ruiniert.
Absolute Kleider No-Go's bei Männern
Nicht nur bei den Damen gibt es No-Go's hinsichtlich der Kleidung. Auch Männer müssen darauf achten, dass Sie in kein Fettnäpfchen beim Thema Outfit treten.
Die Länge der Krawatte: Die Krawatte endet genau über dem Gürtel. Keinen Zentimeter darüber oder darunter.
Die Beinlänge der Hose: Achten Sie darauf, dass der Saum beim Stehen einen Zentimeter über dem Schuhabsatzrand endet. Zu kurze oder lange Hosen wirken nicht nur unprofessionell, sondern zerstören auch Ihren ganzen Auftritt.
Unterhemden und Krawatten: Unterhemden sind ein No-Go bei weißen Hemden. Wollen Sie dennoch eines tragen, dann muss dieses reinweiß sein. Achten Sie darauf, dass kein Logo oder Text einer fremden Firma durchscheint.
Hemdkragen: Entscheiden Sie sich dafür, Ihren Hemdkragen offen zu tragen und Sie tragen darunter ein T-Shirt, dann sollte dieses unbedingt einen V-Ausschnitt haben. Blitzt Ihr T-Shirt beim Kragen hervor, dann entsteht dadurch kein gutes Bild.
Die Wahl der richtigen Farbe
Der erste Eindruck kann durch die Wahl der Kleidungsfarbe sowohl unterstrichen als auch zerstört werden. Alle Farben Ihres Outfits sollen harmonieren und zusammenpassen. Dies gilt außerdem für Muster und Designs. Tragen Sie beispielsweise keine gestreifte Krawatte zu einem karierten Hemd.
Frauen sollten unter anderem keine Musterstrumpfhose zu einem gestreiften Hosenanzug wählen. Die Grundregel besagt: Mit den Farben Schwarz, Grau, Braun und Dunkelblau machen Sie nichts verkehrt. Dazu ein weißes Hemd oder eine weiße Bluse und Sie haben ein perfektes Outfit. Natürlich können Sie Ihren Hosenanzug, Anzug oder Kostüm auch mit anderen Farbtönen kombinieren.
Entscheiden Sie sich dann jedoch eher für helle, nicht schreiende Töne.
Farbpsychologie
In der Psychologie werden Farben verschiedenen Attributen zugeordnet, welche der Betrachter unbewusst damit verbindet.
Blau: Die Farbe Blau steht für Seriosität, Gelassenheit und Vertrauen. Autorität wird außerdem durch dunkle Blautöne ausgestrahlt.
Grau: Die Farbe Grau steht für Erfahrung, Kultiviertheit und Eleganz.
Braun: Die Farbe Braun strahlt Bodenhaftung, Neutralität und Ruhe aus.
Schwarz: Die kraftvolle Farbe Schwarz trägt dazu bei, autoritär zu wirken. Bei einem Vorstellungsgespräch kann ein komplett schwarzes Outfit erdrückend wirken.
Rot: Die Farbe Rot steht ganz klar für Leidenschaft, Energie und Extrovertiertheit. Es ist eine sehr emotionale Farbe und eignet sich daher beim Bewerbungsgespräch lediglich für Akzente. Personen, die diese Farben tragen, müssen sich bewusst sein, dass Sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und im Mittelpunkt stehen. Daher ist die Farbe für ein Vorstellungsgespräch nicht geeignet. Bei Männern sollte die Farbe Rot maximal in der Krawatte auftauchen.
Weiß: Die Farbe Weiß steht für Reinheit, Wahrhaftigkeit und Einfachheit. Sie ist die ideale Farbe für Blusen, Hemden und Shirts.
Das falsche Outfit für das Vorstellungsgespräch gewählt?
Auch wenn Sie sich mit dem Thema Vorstellungsgespräch Kleidung auseinandergesetzt haben, kann es vorkommen, dass Sie sich dennoch für das falsche Outfit entschieden haben. Dies ist vielleicht peinlich, machen Sie dennoch das Beste aus der Situation. Behalten Sie im Kopf, dass Sie letztlich aufgrund Ihrer Qualifikationen und Ihrer Persönlichkeit eingestellt werden. Außerdem ist das falsche Outfit eine Chance für einen professionellen Umgang mit einem minimalen Fehlpass.
Nachfolgend haben wir zu guter Letzt ein paar Tipps dazu aufgelistet:
Thematisieren: Oft hilft es, in peinlichen Momenten zu reden. Starten Sie die Offensive und begründen Sie Ihr Outfit. Begründen, aber nicht rechtfertigen und schmunzeln Sie über den Fehlgriff.
Ignorieren: Lassen Sie sich von Ihrer nicht passenden Kleidung nicht verrückt machen. Lenken Sie Ihre ganze Konzentration auf das Vorstellungsgespräch.
Je entspannter Sie mit damit umgehen, desto selbstbewusster und professioneller wirken Sie.
Als Motto können Sie sich, Folgendes denken: Mein Ziel war es, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Zwar war dies etwas anders geplant, aber es ist trotzdem in Ordnung.“ Zeigen Sie Humor. Selbstkritik und Selbstironie sind immerhin positive Soft Skills.