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In unserem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Vor- und Nachteile das Duzen in der Bewerbung hat – damit Sie selbst entscheiden können, ob es für Sie in Frage kommt oder nicht!
In der Bewerbung duzen oder siezen?
Viele Bewerber sind sich unsicher, ob man im Anschreiben der Bewerbung lieber duzen oder siezen sollte. Der Tenor ist hier eindeutig: In der Bewerbung sollten Sie sich in jedem Fall förmlich ausdrücken und den Personalern mit „Sie“ ansprechen.
Denn auch wenn es in vielen Unternehmen heutzutage üblich ist, dass Mitarbeiter untereinander per „Du“ sind, gibt es noch immer viele Firmenkulturen, in denen eine förmliche Ansprache Pflicht ist.
Sie können sich also getrost an die Regel halten: In der Bewerbung immer siezen!
Die Bewerbung – ein formeller Vorgang
Die Bewerbung ist ein formeller Vorgang, in dem es um eine berufliche Position geht. Aus diesem Grund sollte man sich immer förmlich verhalten und das Duzen vermeiden. Dies wirkt nicht nur unprofessionell, sondern kann auch dazu führen, dass der Personaler Sie nicht ernst nimmt.
Argumente für das Siezen
Wenn man jemanden siezt, zeigt man Respekt vor der Person.
Die meisten Leute erwarten, dass man sie mit „Sie“ anspricht.
Das Siezen kann eine gewisse Distanz zwischen den Gesprächspartnern schaffen, die oft angenehm ist.
In vielen Berufen ist es üblich, Kollegen, Vorgesetzte und Kunden zu siezen.
In formellen Briefen wird immer gesiezt.
Argumente für das Duzen
Das Duzen ist eine Form der Anrede, die Vertrautheit ausdrückt.
Das Duzen kann die Atmosphäre in einem Gespräch positiv und negativ beeinflussen.
Die Nutzung des „Du“ erleichtert das Sprechen und vermeidet ungewollte Fehler in der Konversation.
Das Duzen entspannt oder verschärft die Stimmung in der Kommunikation.
Durch das Duzen wird die Distanz zwischen den Gesprächspartnern verringert.
Die Verwendung des „Du“ schafft ein Gefühl der Nähe und Verbundenheit.
Worauf kommt es bei der Wahl der Anrede an?
Die Anrede in der Bewerbung ist ein kleines, aber wichtiges Element. Die Wahl der richtigen Anrede gibt dem Personaler bereits erste wichtige Hinweise auf den Bewerber. So kann die förmliche Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ darauf hindeuten, dass der Bewerber sich mit der Unternehmenskultur und dem Unternehmensprofil auskennt.
Eine zu informelle Anrede wie „Hey“ oder „Hi“ kann dagegen das Gegenteil bewirken – hier sollte lieber auf die förmlichere Variante zurückgegriffen werden.
Wann ist ein Du angebracht und wann nicht?
Die allgemeine Regel lautet, dass man im Berufsleben niemanden duzen sollte, den man nicht persönlich kennt. Das gilt auch für die Bewerbung. In einer Bewerbung ist es also besser, wenn man sich förmlich verhält. Dies zeugt von Respekt und Aufmerksamkeit.
Es gibt aber auch Ausnahmen von dieser Regel. Wenn in der Stellenanzeige explizit darum gebeten wird oder wenn der Arbeitgeber generell ein lockeres Unternehmensklima pflegt, dann ist es vollkommen in Ordnung, sich auch in der Bewerbung informell zu verhalten und den Ansprechpartner mit Vornamen anzusprechen.
Wann können Sie ruhig duzen?
Ein „Du“ ist angebracht, wenn:
Der Kandidat den Personaler bereits persönlich kennt.
Der Kandidat sich auf eine Stelle bewirbt, die informeller ist (z. B. in der Gastronomie oder im Einzelhandel).
Die Unternehmenskultur des Unternehmens nach außen locker und aufgeschlossener ist. (Der Inhalt der Stellenanzeige gibt Ihnen einen Hinweis hierzu)
Wann sollten Sie besser siezen?
Ein „Sie“ ist angebracht, wenn:
Der Kandidat den Personaler nicht persönlich kennt.
Der Kandidat sich auf eine Stelle bewirbt, die formeller ist (z. B. in der Banken- oder Versicherungsbranche).
Die Unternehmenskultur des Unternehmens formeller ist.
Fazit: Die Entscheidung liegt bei Ihnen
Abschließend lässt sich sagen, dass die Entscheidung, ob Sie in Ihrer Bewerbung duzen oder nicht, ganz allein bei Ihnen liegt. Bedenken Sie jedoch, dass es in bestimmten Branchen und Unternehmen eher unüblich ist, in der Bewerbung zu duzen.
In diesen Fällen sollten Sie lieber auf die förmliche Anrede zurückgreifen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie sich immer konsequent entscheiden – wenn Sie in der Bewerbung einmal duzen, sollten Sie das auch bei allen weiteren Schreiben tun.