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Jobangebot ablehnen

Jobangebot ablehnen: Muster für telefonische und schriftliche Absage

Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen, Sie haben daraufhin ein Jobangebot erhalten und der Arbeitsvertrag wurde Ihnen bereits zugeschickt.

Nun wollen Sie die Bewerbung zurückziehen?

Sie werden einen oder mehrere Gründe haben, warum Sie das Jobangebot ablehnen, auf die Sie sich zuvor beworben haben. Es ist nichts schlimmes, ein Jobangebot abzulehnen, doch wie sagen Sie dem Unternehmen ein Jobangebot ab, ohne einen schlechten Eindruck zu hinterlassen?

Lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie am besten ein Stellenangebot dankend absagen – ob telefonisch oder schriftlich, orientieren Sie sich an unseren Mustern und unserer 'Jobangebot ablehnen Vorlage'.

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Die Gründe: Wenn das Jobangebot nicht passt

Gründe für die Absage

Ihr Vorstellungsgespräch verlief reibungslos und der Arbeitgeber ist begeistert von Ihnen. Nach dem erfolgreichen Bewerbungsprozess steht dem neuen Job eigentlich nichts mehr im Wege. Ein Jobangebot bedeutet jedoch nicht zwingend, dass Sie dieses annehmen möchten oder müssen.

Es gibt viele Gründe, warum man ein Jobangebot ablehnen könnte. Hier sind einige der häufigsten Gründe:

  • Persönliche Gründe: Manchmal passt ein Jobangebot einfach nicht zu den persönlichen Umständen oder Zielen. Zum Beispiel könnte der Arbeitsweg zu lang sein, was wiederum einen Umzug erfordert oder die Arbeitszeiten passen nicht mit anderen Verpflichtungen.

  • Unpassendes Angebot: Manchmal ist das Jobangebot einfach nicht das Richtige. Vielleicht bietet es nicht genug Benefits, oder es gibt Bedenken hinsichtlich der Arbeitsbedingungen oder des Unternehmens. Es könnte auch sein, dass das Unternehmen nicht die richtige Unternehmenskultur oder Arbeitsatmosphäre bietet, was dazu führen könnte, dass Sie das Arbeitsangebot ablehnen.

  • Bessere Optionen: Manchmal gibt es einfach bessere Angebote. Vielleicht hat man ein anderes Jobangebot erhalten, das angemessener bezahlt oder mehr Möglichkeiten bietet. Es könnte auch sein, dass man sich entschieden hat, eine andere Karriererichtung einzuschlagen oder eine Weiterbildung zu absolvieren.

  • Zu wenig Gehalt: Ein weiterer häufiger Grund für die Ablehnung eines Jobangebots ist das Gehalt. Wenn das Gehalt nicht den Erwartungen entspricht oder nicht ausreicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, kann dies ein Grund sein, das Angebot abzulehnen. Es ist wichtig, realistische Gehaltsvorstellungen zu haben und zu wissen, was in der Branche üblich ist, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Muster für telefonische Absagen

Sehr geehrte(r) Frau/Herr [Name Personaler],

ich hoffe, es geht Ihnen gut. Ich rufe Sie bezüglich des Jobangebots an, das Sie mir kürzlich für die Position [Positionstitel] in Ihrem Unternehmen unterbreitet haben.

Zunächst möchte ich mich aufrichtig für Ihr Interesse an mir als Kandidaten bedanken. Es war mir eine Freude, mehr über Ihr Unternehmen und die angebotene Stelle zu erfahren. Ihre Professionalität und das Engagement, das Sie für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zeigen, sind bewundernswert.

Nach gründlicher Überlegung und Analyse meiner derzeitigen Situation und beruflichen Ziele habe ich mich jedoch entschieden, das Jobangebot abzulehnen. Der Hauptgrund für meine Entscheidung ist [Grund für die Ablehnung, z. B. ein anderes Jobangebot, persönliche Gründe, Umzug usw.]. Ich hoffe, Sie verstehen meine Position und respektieren meine Entscheidung.

Trotz meiner Absage möchte ich Ihnen nochmals für die Gelegenheit danken, mich für diese Position in Betracht zu ziehen. Es war mir eine Ehre, von Ihrem Unternehmen ausgewählt zu werden, und ich schätze das entgegengebrachte Vertrauen sehr.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass wir uns in der Zukunft möglicherweise erneut begegnen.

Alles Gute und bis bald, tschüss.

[Ihr Name]

Wenn Sie ein Jobangebot telefonisch ablehnen möchten, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass Sie höflich und professionell bleiben.

Im Nachfolgenden erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie sie das Jobangebot telefonisch ablehnen:

Wie man das Gespräch beginnt

Es ist wichtig, das Gespräch höflich und respektvoll zu beginnen.

Sie können zum Beispiel sagen:

Guten Tag Herr/Frau [Name Personaler] - Vielen Dank, dass Sie mich für die Stelle in Betracht gezogen haben. Ich schätze das Angebot sehr, aber ich muss es leider ablehnen.

Indem Sie das Gespräch höflich beginnen, zeigen Sie dem Arbeitgeber, dass Sie das Angebot zu schätzen wissen und respektvoll mit ihm umgehen.

Wie man den Grund für die Ablehnung kommuniziert

Es ist wichtig, dem Arbeitgeber den Grund für die Ablehnung des Angebots mitzuteilen. Unsere 'Jobangebot absagen Vorlage' kann Ihnen dabei helfen, Ihre Gedanken klar und professionell zu formulieren. Wenn Sie persönliche Gründe haben, können Sie dies höflich und respektvoll kommunizieren.

Zum Beispiel könnten Sie sagen:

Ich habe mich entschieden, das Angebot abzulehnen, da ich mich in einer schwierigen Lebenssituation befinde und nicht in der Lage bin, den Job anzunehmen.

Wenn Sie das Angebot aufgrund eines anderen Jobangebots ablehnen, können Sie dies auch höflich kommunizieren.

Zum Beispiel könnten Sie sagen:

Ich habe mich für ein anderes Jobangebot entschieden, das besser zu meinen Karrierezielen passt.

Wie man dem Arbeitgeber dankt

Es ist wichtig, dem Arbeitgeber für das Angebot zu danken und ihm zu zeigen, dass Sie das Angebot zu schätzen wissen.

Zum Beispiel könnten Sie sagen:

Ich möchte mich nochmals für das Angebot bedanken. Ich schätze die Zeit und Mühe, die Sie in den Bewerbungsprozess investiert haben.

Indem Sie dem Arbeitgeber danken, zeigen Sie ihm, dass Sie respektvoll und professionell sind und dass Sie das Angebot zu schätzen wissen.

Jobangebot absagen: E-Mail Muster

Sehr geehrte(r) Frau/Herr [Name Personaler],

ich hoffe, es geht Ihnen gut. Vielen Dank, dass Sie mir das Jobangebot für die Position [Positionstitel] in Ihrem Unternehmen unterbreitet haben. Es war mir eine Freude, mehr über Ihr Unternehmen und die angebotene Stelle zu erfahren. Ihre Professionalität und das Engagement, das Sie für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zeigen, sind bewundernswert.

Nach gründlicher Überlegung und Analyse meiner derzeitigen Situation und beruflichen Ziele habe ich mich jedoch entschieden, das Jobangebot abzulehnen. Der Hauptgrund für meine Entscheidung ist [Grund für die Ablehnung, z. B. ein anderes Jobangebot, persönliche Gründe, Umzug usw.]. Ich hoffe, Sie verstehen meine Position und respektieren meine Entscheidung.

Trotz meiner Absage möchte ich Ihnen nochmals für die Gelegenheit danken, mich für diese Position in Betracht zu ziehen. Es war mir eine Ehre, von Ihrem Unternehmen ausgewählt zu werden, und ich schätze das entgegengebrachte Vertrauen sehr.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass wir uns in der Zukunft möglicherweise erneut begegnen.

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

[Ihre E-Mail-Adresse]

[Ihre Telefonnummer] (optional)

Wenn Sie ein Jobangebot schriftlich ablehnen möchten, können Sie unsere 'Jobangebot ablehnen Vorlage' verwenden. Es gibt einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass Sie höflich und professionell bleiben.

Wie man die E-Mail oder den Brief beginnt

Es ist wichtig, die E-Mail oder den Brief höflich und respektvoll zu beginnen.

Sie können zum Beispiel schreiben:

"Sehr geehrte/r Frau/Herr [Name],

ich möchte mich bei Ihnen für das Angebot bedanken, mich für die Stelle in Betracht zu ziehen. Ich schätze das Angebot sehr, aber ich muss es leider ablehnen.

Indem Sie die E-Mail oder den Brief höflich beginnen, zeigen Sie dem Arbeitgeber, dass Sie das Angebot zu schätzen wissen und respektvoll mit ihm umgehen.

Wie man den Grund für die Ablehnung kommuniziert

Es ist wichtig, dem Arbeitgeber den Grund für die Ablehnung des Angebots mitzuteilen. Wenn Sie persönliche Gründe haben, können Sie dies höflich und respektvoll kommunizieren.

Zum Beispiel könnten Sie schreiben:

Ich habe mich entschieden, das Angebot abzulehnen, da ich mich in einer schwierigen Lebenssituation befinde und nicht in der Lage bin, den Job anzunehmen.

Wenn Sie das Angebot aufgrund eines anderen Jobangebots ablehnen, können Sie dies auch höflich kommunizieren.

Zum Beispiel könnten Sie schreiben:

Ich habe mich für ein anderes Jobangebot entschieden, das besser zu meinen Karrierezielen passt.

Wie man dem Arbeitgeber dankt

Es ist wichtig, dem Arbeitgeber für das Angebot zu danken und ihm zu zeigen, dass Sie das Angebot zu schätzen wissen.

Zum Beispiel könnten Sie schreiben:

Ich möchte mich nochmals für das Angebot bedanken. Ich schätze die Zeit und Mühe, die Sie in den Bewerbungsprozess investiert haben.

Indem Sie dem Arbeitgeber danken, zeigen Sie ihm, dass Sie respektvoll und professionell sind und dass Sie das Angebot zu schätzen wissen.

Wie man die Tür für zukünftige Möglichkeiten offen hält

Es ist eine gute Idee, die Tür für zukünftige Möglichkeiten offenzuhalten, indem Sie dem Arbeitgeber mitteilen, dass Sie an zukünftigen Möglichkeiten interessiert sind.

Zum Beispiel könnten Sie schreiben:

Obwohl ich das Angebot leider ablehnen muss, bin ich immer noch an zukünftigen Möglichkeiten in Ihrem Unternehmen interessiert. Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden, wenn sich in Zukunft etwas ergibt.

Indem Sie dem Arbeitgeber mitteilen, dass Sie an zukünftigen Möglichkeiten interessiert sind, zeigen Sie ihm, dass Sie offen für eine Zusammenarbeit sind und dass Sie das Unternehmen schätzen.

Jobangebot absagen: wegen Gehalt

Der Job wäre ideal für Sie, Ihre Gehaltsvorstellungen decken sich jedoch nicht mit denen der Gehaltsangabe des Arbeitgebers? Ein Jobangebot wegen des Gehalts abzusagen ist ein berechtigter Grund, besonders wenn Sie mit entsprechender Qualifikation oder Berufserfahrung ein bestimmtes Gehalt erwarten können.

Wenn Sie das Jobangebot wegen dem Gehalt ablehnen wollen, können Sie sich an nachfolgendem Muster orientieren.

Muster: Absage wegen Gehalt

Sehr geehrter Herr Muster / geehrte Frau Muster,

ich bedanke mich noch einmal recht herzlich bei Ihnen für das Vorstellungsgespräch am [DD.MM.] in angenehmer und konstruktiver Atmosphäre sowie Ihr Jobangebot vom [DD.MM.]

Ich kann mich definitiv für die zu besetzende Stelle und Ihr Unternehmen begeistern, denn das Aufgabenfeld entspricht 100 % meinen Qualifikationen und Berufserfahrungen. Außerdem ist Ihr Unternehmen sehr innovativ und mitarbeiterfreundlich.

Allerdings spiegelt das mit der Jobzusage verbundene Gehaltsangebot meine hohen Qualifikationen und langjährigen Berufserfahrungen nicht wieder.

Daher teile ich Ihnen zu meinem großen Bedauern mit, dass ich das vorliegende Jobangebot wegen des Gehalts nicht annehmen werde.

Ich bedanke mich nochmals sehr für Ihr Vertrauen und wünsche Ihnen bei der weiteren Mitarbeitersuche viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

[IHR NAME]

Jobangebot absagen: aus persönlichen Gründen

Wenn Sie sich auf einen Job bewerben, kann zwischen Bewerbung, Rückmeldung, Vorstellungsgespräch und Jobzusage schon mal einige Zeit ins Land gehen. In der Zwischenzeit kann es passieren, dass sich Ihre Umstände bereits geändert haben. Eine unvorhergesehene Karrierechance in Ihrem derzeitigen Job, eine andere, ansprechende Jobzusage, ein Umzug oder Veränderungen in Ihrem privaten Umfeld können Gründe sein, warum Sie das Jobangebot doch nicht annehmen wollen.

Die Gründe dafür müssen Sie nicht zwingend näher erläutern! Gerade wenn es um Ihre private Situation geht, genügt die Angabe „Absage aus persönlichen Gründen“ völlig. Der Personalverantwortliche weiß damit, dass Sie für den Job nicht mehr zur Verfügung stehen.

Muster: Absage persönliche Gründe

Sehr geehrter Herr Muster / sehr geehrte Frau Muster,

ich möchte mich noch einmal recht herzlich für Ihr Interesse an meiner Person sowie das freundliche und konstruktive Vorstellungsgespräch am [DD.MM] bedanken.

Ihre Zusage für die ausgeschriebene Stelle freut mich sehr, da ich mich mit der Position als auch mit Ihrem Unternehmen insgesamt sehr gut identifizieren kann.

Leider muss ich Ihnen jedoch an dieser Stelle mitteilen, dass ich die Stelle aus persönlichen Gründen nicht antreten werde. Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen in mich und meine Eignung für die Stelle und möchte mich für den entstandenen Aufwand entschuldigen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Kandidaten!

Mit freundlichen Grüßen

[IHR NAME]

Jobangebot absagen: wegen anderer Stelle

Einer der häufigsten Gründe für die Ablehnung eines Jobangebots ist, dass sich meistens nicht nur auf eine Stelle beworben wird. Dabei kann es passieren, dass Sie mehrere Zusagen gleichzeitig erhalten und sich entscheiden müssen. Der andere Job bietet bessere Entwicklungsmöglichkeiten, eine moderneren Unternehmenskultur oder höheres Gehalt? Es ist nicht verwerflich, dass Sie deswegen den anderen Zusagen absagen müssen!

Muster: Absage wegen anderen Job

Sehr geehrter Herr Muster / Sehr geehrter Frau Muster,

ich bedanke mich noch mal recht herzlich für das angenehme und interessante Vorstellungsgespräch am [DD.MM.] sowie Ihre Zusage vom [DD.MM.].

Die Stelle sowie die damit verbundenen Aufgaben haben mich sehr angesprochen. Leider muss ich Ihnen jedoch an dieser Stelle mitteilen, dass sich in der Zwischenzeit eine weitere berufliche Möglichkeit ergeben hat, welche meinen Anforderungen und Wünschen mehr entspricht.

Ich bedanke mich für Ihre Zeit und entschuldige mich für den entstandenen Aufwand. Ich wünsche Ihnen bei der Suche nach einem passenden Mitarbeiter weiterhin viel Erfolg!

Mit freundlichen Grüßen

[IHR NAME]

Muster um ein Jobangebot dankend abzusagen

Die Zusage für ein Jobangebot können Sie grundsätzlich sowohl schriftlich per E-Mail als auch telefonisch absagen. Wenn es Ihnen passend erscheint, können Sie auch auf persönlichem Wege absagen.

Die telefonische Absage auf die Zusage zu einem Jobangebot ist noch mal ein Stück weit selbstbewusster. Es ist jedoch verständlich, wenn Sie sich dafür entscheiden, die Absage schriftlich zu formulieren – wenn Sie beispielsweise unangenehmen Fragen vermeiden wollen oder Ihren Gesprächspartner nicht verärgern möchten. Die Art der Absage richtet sich danach, auf welchem Weg Sie bisher mit dem Unternehmen kommuniziert haben.

Angebot absagen

Die Angst davor, der Arbeitgeber könnte im Vorstellungsgespräch verärgert reagieren, wenn er die Jobabsage direkt erhält, ist bei vielen Bewerbern groß. Wenn Sie bereits die Entscheidung für sich selbst im Vorstellungsgespräch getroffen haben, dass Jobangebot auszuschlagen, dies aber bewusst schriftlich tun möchten, ist dies für viele Bewerber der einfachere Weg.

Muster für die schriftliche Absage:

Sehr geehrter Herr Muster / sehr geehrte Frau Muster,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung zu meinem Vorstellungsgespräch am [DD.MM] Ich habe mich sehr über den angenehmen und konstruktiven Austausch mit Ihnen gefreut. Obwohl ich mir eine Beschäftigung in Ihrem Unternehmen, speziell in der Position als (...) sehr gut vorstellen kann, habe ich mich für ein anderes Stellenangebot entschieden.

Ich bitte um Ihr Verständnis, dass ich nicht länger für die Stelle zur Verfügung stehe und möchte mich für den entstandenen Aufwand entschuldigen.

Ich bedanke mich für Ihre Zeit und Ihr Interesse an meiner Person und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der weiteren Mitarbeitersuche!

Mit freundlichen Grüßen

[IHR NAME]

Wenn Sie das Jobangebot telefonisch absagen wollen, können Sie sich an folgendem Muster orientieren:

Hallo Herr/Frau Muster, hier spricht (...).

Ich rufe aufgrund des Stellenangebots für die Position als (...) an. Vorab möchte ich Ihnen meinen Dank für das Jobangebot aussprechen und dass ich mich über die Zusage gefreut habe. Leider muss ich Ihnen jedoch mitteilen, dass ich das Jobangebot aufgrund persönlicher Umstände doch nicht wahrnehmen werde. Ich hoffe, das bereitet Ihnen keine größeren Umstände und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der weiteren Mitarbeitersuche.

Mit freundlichen Grüßen

[IHR NAME]

Vermittlungsvorschlag ablehnen: Muster

Es kann vorkommen, dass Sie einen Vermittlungsvorschlag von einer Agentur oder einem Jobvermittler erhalten, der nicht Ihren Vorstellungen oder Karrierezielen entspricht. In solchen Fällen ist es wichtig, den Vorschlag professionell und höflich abzulehnen, um zukünftige Möglichkeiten nicht zu verbauen.

Hier ist ein Muster, wie Sie einen Vermittlungsvorschlag ablehnen können:

Sehr geehrte(r) Frau/Herr [Name des Vermittlers],

vielen Dank für Ihren Vermittlungsvorschlag und die damit verbundene Zeit und Mühe, die Sie in die Suche nach einer passenden Position für mich investiert haben. Nach sorgfältiger Überlegung und Abwägung meiner beruflichen Ziele und Prioritäten habe ich jedoch entschieden, den Vorschlag abzulehnen.

Obwohl die vorgeschlagene Position interessant ist, glaube ich, dass sie nicht ganz zu meinen aktuellen Karrierezielen passt. Ich bin jedoch weiterhin an zukünftigen Möglichkeiten interessiert, die besser zu meinen beruflichen Zielen und Interessen passen könnten.

Ich schätze Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in dieser Angelegenheit und hoffe, dass wir in der Zukunft weiterhin zusammenarbeiten können.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]

Bitte beachten Sie, dass dieses Muster nur als Richtlinie dient und entsprechend Ihren spezifischen Gründen und Umständen angepasst werden sollte. Es ist wichtig, ehrlich und klar zu sein, aber auch höflich und professionell, um die Beziehung zu Ihrem Vermittler zu erhalten.

5 Tipps, wie Sie ein Jobangebot richtig ablehnen

Wenn Sie bereits ein Jobangebot erhalten haben und dieses aus verschiedenen Gründen ablehnen müssen, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Schließlich wollen Sie dennoch einen guten Eindruck bei dem Unternehmen hinterlassen!

Tipp 1: Zeitnah melden

Gehen Sie immer von sich selbst aus: Sie möchten auch ungern wochenlang auf eine Rückmeldung auf Ihre Bewerbung warten müssen. Deshalb sollten Sie das Unternehmen frühzeitig darüber informieren, ob Sie den Job antreten wollen. In dem Fall einer Absage hat das Unternehmen so genügend Zeit, weiter nach einem passenden Mitarbeiter zu suchen.

Tipp 2: Höflich absagen

In der Bewerbung generell als auch bei der Zu- oder Absage eines Jobangebots sollten Sie auf einen höflichen Umgangston achten. Sie sollten in jedem Fall einen guten Eindruck hinterlassen, da Sie schließlich nicht wissen, inwiefern das Unternehmen mit anderen Arbeitgebern in Kontakt stehen könnte. Vor allem, wenn Sie sich in derselben Branche oder in Ihrer Region bei verschiedenen Arbeitgebern bewerben, kann es später durchaus zu einem erneuten Kontakt mit dem jeweiligen Ansprechpartner kommen. Stellen Sie sich vor, Sie stehen zukünftig mit derselben Person als einer Ihrer Kunden in Kontakt – da wollen Sie doch einen guten Eindruck hinterlassen haben, oder?

Wählen Sie Ihre Worte mit Sorgfalt und drücken Sie unbedingt Ihr Bedauern über die Absage aus!

Bedanken Sie sich außerdem für die angebotene Jobchance und entschuldigen Sie sich für möglicherweise entstandene Umstände.

Tipp 3: Kurz fassen

Da Sie sich dazu entschieden haben, das Jobangebot abzusagen, sollten Sie es vermeiden, unnötig die Zeit des Personalverantwortlichen zu verschwenden. Ihre Absage sollte deshalb kurz und aussagekräftig sein und je nach Art Ihrer Absage keine Seiten füllen oder minutenlang andauern.

Bei einer telefonischen Absage reichen wenige Sätze und bei einer schriftlichen Absage reichen wenige Zeilen völlig aus.

Tipp 4: Entscheidung vertreten

Häufig wirft eine Absage auf ein Jobangebot, Fragen oder sogar Unverständnis auf. Nicht selten kommen von den Personalverantwortlichen Aussagen wie „Probieren Sie es doch erst einmal aus, bevor Sie eine Entscheidung darüber treffen“. Das sorgt natürlich dafür, dass Sie sich verunsichern lassen und Ihre Entscheidung hinterfragen. Egal, welcher Grund hinter Ihrer Absage steckt, sollten Sie sich an die Gründe für Ihre Entscheidung erinnern und zu dieser stehen. Sie sollten Ihre Zeit und Energie nicht dafür verwenden, eine längst getroffene Entscheidung aufs Neue zu hinterfragen und sich stattdessen lieber darauf konzentrieren, einen Job zu finden, der Ihre Kriterien erfüllt und zu Ihnen passt.

Tipp 5: Wann die Gründe für die Absage lieber verschwiegen werden sollten

Gründe für die Ablehnung eines Jobangebots können manchmal auch sein, dass Sie sich intensiv über das Unternehmen informiert haben und dabei auf Informationen gestoßen sind, die eher weniger für das Unternehmen sprechen. Das kann zum Beispiel sein, dass Ihnen bereits dort angestellte Mitarbeiter über Betriebsklima oder wie das Unternehmen als Arbeitgeber auftritt, berichtet haben. Diese Informationen sollten Sie lieber für sich behalten und stattdessen als Absagegrund „persönliche Gründe“ angeben – damit sind Sie auf der sicheren Seite.

Damit riskieren Sie nur, dass sich das Unternehmen vor den Kopf gestoßen fühlt und das am Ende noch ein schlechtes Licht auf Sie wirft.

Wenn allerdings mangelnde Entwicklungs- oder Aufstiegschancen oder ein umständlicher Bewerbungsprozess die Ursache für Ihre Absage waren, können Sie das höflich formuliert ruhig an das Unternehmen weitergeben. Hinweise dieser Art helfen dem Unternehmen schließlich dabei, solche Umstände zukünftig zu optimieren.

Jobangebot bereits zugesagt – Wie sage ich wieder ab?

Das Vorstellungsgespräch bietet dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber die Möglichkeit, sich kennenzulernen. Wenn Sie die Anforderungen für das Jobangebot erfüllen und Ihre Person zum Unternehmen passt, erhalten Sie vom potenziellen Arbeitgeber eine Zusage und einen Arbeitsvertrag vor Arbeitsantritt.

Das Vorstellungsgespräch bietet Ihnen neben dem ersten Kennenlernen, sofern Sie die Anforderungen an den Job erfüllen, häufig auch die Möglichkeit, einen ersten Einblick Vorort in den zukünftigen Aufgabenbereich zu erhalten.

Sie sind begeistert, sagen dem Arbeitgeber den Job mündlich zu und warten auf den Arbeitsvertrag per Post.

In der Zwischenzeit haben sich vielleicht Ihre persönlichen Umstände geändert, ein Umzug steht an oder in Ihrem aktuellen Job hat sich unvorhergesehen eine attraktive Aufstiegsmöglichkeit aufgetan – Sie möchten den zugesagten Job nun doch nicht mehr antreten.

In diesem Fall ist es ebenso wie bei den bisher angesprochenen Situationen wichtig, dass Sie sich unbedingt zeitnah mit dem Unternehmen in Verbindung setzen.

Dass sich Umstände ändern, ist keine Seltenheit – besonders die Personalverantwortlichen werden solche Situationen schon öfters erlebt haben. Wenn Sie sich rechtzeitig – noch vor Unterzeichnung des Arbeitsvertrages ehrlich und höflich bei dem Unternehmen melden, haben Sie sich nichts vorzuwerfen.

Natürlich kann es passieren, dass Ihre Entscheidung auf Unverständnis oder Enttäuschung stößt. Dadurch sollten Sie sich jedoch nicht von Ihrer getroffenen Entscheidung ablenken lassen und dazu stehen.

Umgang mit möglichen Reaktionen des Unternehmens

Nachdem Sie ein Jobangebot abgelehnt haben, können verschiedene Reaktionen seitens des Unternehmens auftreten. Es ist wichtig, vorbereitet zu sein und angemessen auf diese Reaktionen zu reagieren.

Hier sind einige mögliche Szenarien und Tipps, wie Sie damit umgehen können:

  • Verständnis und Unterstützung: Einige Unternehmen können Ihre Entscheidung verstehen und akzeptieren. Sie können Ihre Absage respektieren und Ihnen weiterhin Erfolg in Ihrer Karriere wünschen. In solch einem Fall ist es ratsam, den Kontakt zu pflegen und das Unternehmen positiv in Erinnerung zu behalten.

  • Gegenangebote: In einigen Fällen könnte der Recruiter versuchen, Sie von Ihrer Entscheidung abzubringen, indem es Ihnen ein Gegenangebot macht. Es ist wichtig, dieses Angebot höflich zu prüfen, aber auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Überlegen Sie sich, ob das Gegenangebot Ihren Bedenken und Gründen für die Ablehnung des Jobangebots entgegenkommt.

  • Enttäuschung oder Überraschung: Es besteht die Möglichkeit, dass das Unternehmen enttäuscht oder überrascht von Ihrer Entscheidung ist. In solch einer Situation ist es wichtig, professionell und respektvoll zu bleiben. Erklären Sie Ihre Gründe nochmals klar und deutlich und zeigen Sie Verständnis für die Reaktion des Unternehmens.

  • Negative Reaktionen: Es kann auch vorkommen, dass das Unternehmen negativ auf Ihre Ablehnung reagiert. In einigen Fällen könnte dies dazu führen, dass das Unternehmen in Zukunft weniger offen für Ihre Bewerbungen ist. Hier ist es wichtig, ruhig zu bleiben und mögliche Konsequenzen zu akzeptieren. Behalten Sie Ihre Professionalität bei und suchen Sie nach anderen Möglichkeiten und Unternehmen, die besser zu Ihnen passen.

Egal, wie das Unternehmen reagiert, ist es wichtig, stets höflich, professionell und transparent zu bleiben. Begründen Sie Ihre Entscheidung mit Sinn und Respekt – zeigen Sie Verständnis für die Perspektive des Unternehmens. Diese Art des Umgangs kann dazu beitragen, eine positive Beziehung aufrechtzuerhalten und möglicherweise Türen für zukünftige Bewerbungschancen offen zu halten.

Jobangebot ablehnen: Auf die Formulierung kommt es an

Bei der Suche nach einem neuen Job kann es häufiger als gedacht vorkommen, dass Sie sogar Jobs absagen müssen. Entweder weil Sie mehrere Zusagen gleichzeitig erhalten haben, weil Sie manche Aspekte an dem Job stören oder weil sich Ihre persönlichen Umstände in der Zeit zwischen Vorstellungsgespräch und Zusage geändert haben.

Egal, was die Begründung für die Absage ist: Wenn Sie ein Stellenangebot dankend ablehnen möchten, gibt es verschiedene Wege und Möglichkeiten dafür. Sie sollten sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, inwieweit Sie die Absage begründen möchten und auf welchem Weg eine Absage eines Jobangebots angebracht ist.

Haben Sie beispielsweise ausschließlich in telefonischem Kontakt mit dem Unternehmen gestanden, empfehlen wir Ihnen auch telefonisch abzusagen. Wenn Sie mögliche Rückfragen oder Unverständnis auf Ihre Absage hin vermeiden möchten, ist die Absage per E-Mail eine Möglichkeit.

Das A und O bei der Absage eines Jobangebots ist die Höflichkeit. Damit bleiben Sie dem Arbeitgeber trotz Absage positiv in Erinnerung.

Bild: (© alfa27 – stock.adobe.com)

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