Berufliche Ziele

Berufliche Ziele

Wenn die Recruiter im Bewerbungsgespräch die Frage nach Ihren beruflichen und privaten Zielen stellen, wirkt diese Frage im ersten Moment harmlos. Doch Sie werden schnell feststellen, dass diese Frage nicht so einfach aus dem Stegreif beantwortet werden kann.

Sie wissen vielleicht nicht, was Sie in fünf oder zehn Jahren genau machen wollen und werden. Eventuell haben Sie keinen privaten oder beruflichen Masterplan und oftmals hält das Leben Überraschungen bereit.

Beruflich ist es auf alle Fälle klug, sich Möglichkeiten und Chancen offenzuhalten. Insofern ist die Frage nach den beruflichen Zielen schwierig.

Doch antworten Sie auf keinen Fall mit der Aussage „Ich habe keine Ahnung“, die Personaler können die Frage nach Ihren beruflichen und privaten Zielen unterschiedlich stellen, wie:

Nachfolgend wollen wir Ihnen Tipps und Tricks für die Beantwortung der Fragen und der Planung Ihrer beruflichen und privaten Ziele geben.

Was Recruiter mit der Frage über Sie herausfinden wollen

Personaler haben großes Interesse daran herauszufinden, welche Aspekte Sie als Bewerber antreibt und motiviert.

Diese Frage wird im Bewerbungsgespräch ganz bewusst gestellt und die Personaler wollen, Folgendes herausfinden:

  • Kommt unser Unternehmen in den Plänen des Bewerbers vor?

  • Oder ist unser Unternehmen nur ein kurzer Zwischenstopp auf dem eigentlichen Weg zum Traumberuf?

  • Hat sich der Bewerber mit der Position und den Aufgaben der Stelle auseinandergesetzt?

  • Hat der Bewerbungskandidat ein stabiles privates Umfeld?

  • Sind bei dem Bewerber private, gravierende Veränderungen zu erwarten?

  • Oder hat der Bewerber Pläne, welche mit der Position kollidieren könnten?

Außerdem besteht bei dieser Frage bei den Personalern folgende Überlegung:

Menschen, welche langfristige Ziele verfolgen, sind engagierter und motivierter als jemand, dessen Pläne nur kurzfristig sind.

So antworten Sie: Erläutern Sie nur Ihre beruflichen Ziele

In der Regel erwarten Personaler keine detaillierte Beschreibung Ihrer Zukunftspläne für die nächsten Jahre. Allerdings geht es sehr wohl um Ihre Berufsperspektive.

Beachten Sie bei Ihrer Antwort Folgendes:

  • Als Bewerber sollten Sie bei Ihrer Antwort nicht zu sehr ausholen, nicht um den heißen Brei reden und schon gar nicht Privates erzählen.

  • Kinderwünsche, Familienplanung oder Pläne für eine Weltreise sollten Sie besser nicht erwähnen. Sofern sich der Recruiter für Ihr Privates interessiert, wird er Sie mit Sicherheit explizit danach fragen. Eine der Antworten, welche die Personaler herausfinden wollen, ist, ob Sie vorhaben, länger in dem Unternehmen zu bleiben oder nicht.

  • Außerdem wollen Sie mit der Frage feststellen, ob Sie nur schnell Karriere machen wollen und ob das Unternehmen überhaupt in Sie langfristig investieren soll.

Antwort auf den Wunsch einer Fachkarriere

Mein Wunsch ist es, in einem Unternehmen zu arbeiten, in welchem ich die Chance habe, meine Talente und Fähigkeiten einzubringen und auszubauen. Vor allem ist es mein Ziel, mein Fachwissen auszubauen und neue Projekte zu übernehmen.

Gut mit meinen Kollegen und Vorgesetzten zusammenzuarbeiten ist mir weiterhin besonders wichtig. In dieser Branche hat Ihr Unternehmen einen besonders guten Ruf. Daher bin ich mir sicher, dass ich einiges bei Ihnen dazulernen kann. Ich bin ebenso bereit, neue Aufgaben zu übernehmen.

Antwort auf den Wunsch einer Führungsfunktion

Ich möchte in einem Unternehmen tätig sein, in welchem ich mich beruflich und persönlich weiterentwickeln kann. Darüber hinaus möchte ich meinen Verantwortungsbereich ausbauen und mich unterschiedlichen Herausforderungen stellen.

In den nächsten Jahren ist es mein Ziel, Managementaufgaben und Personalverantwortung zu übernehmen sowie meine Karriere auszubauen. Ich bin davon überzeugt, dass ich mich in Ihrem Unternehmen besonders gut weiterentwickeln kann.

Antwort auf den Wunsch, bei einem familienfreundlichen Unternehmen zu arbeiten

Eine fachliche Weiterentwicklung ist mir besonders wichtig. Prozesse im Unternehmen laufend zu optimieren ist eines meiner Ziele. Ich lege großen Wert auf eine familienfreundliche Atmosphäre. Bei Ihrem Unternehmen habe ich den Eindruck, dass Ihr Unternehmen Wert auf eine familienfreundliche Arbeitsumgebung legt. Das ist mir äußerst wichtig. Ihre Kinderbetreuungsplätze finde ich besonders vorbildlich.

Antwort auf die Frage: „Was ist Ihr Traumberuf?“

Mein Traumberuf ist ein Beruf, in dem ich mich voll und ganz entfalten kann. Ein Beruf, in dem ich meine Fähigkeiten und Talente voll ausschöpfen kann und mich ständig weiterentwickeln kann. Ein Beruf, der mich mit Herausforderungen konfrontiert und mir die Möglichkeit gibt, mich immer wieder neu zu erfinden. Kurz gesagt: Mein Traumberuf ist ein Beruf, der mich glücklich macht.

Antwort auf die Frage: „Was haben Sie bisher in Ihrem Berufsleben erreicht?“

Ich habe in meinem Berufsleben bisher viel erreicht. Ich habe eine erfolgreiche Karriere in der [BRANCHE] gemacht und war in verschiedenen Unternehmen tätig. Im Laufe der Jahre habe ich viele Erfahrungen gesammelt und wertvolle Kontakte knüpfen können. Darüber hinaus habe ich mich immer weitergebildet und mir neue Kenntnisse angeeignet. All diese Erfahrungen und Kenntnisse sind es, die mich zu dem Kandidaten machen, den Sie suchen. Ich bin bereit, mein Wissen und meine Erfahrungen in Ihr Unternehmen einzubringen und gemeinsam mit Ihnen erfolgreich zu sein.

Antwort auf die Frage: „Was möchten Sie in Ihrem Berufsleben noch erreichen?“

Ich möchte mich weiterhin beruflich entwickeln und neue Herausforderungen annehmen. Ich möchte in einer Position arbeiten, in der ich mein volles Potenzial ausschöpfen und neue Fähigkeiten erlernen kann. Langfristig möchte ich in eine Führungsposition aufsteigen und dazu beitragen, dass meine Kollegen sich weiterhin beruflich entwickeln können.

Beispiele für berufliche Ziele

Berufliche Ziele müssen nicht kompliziert sein. Es ist wichtig, dass sie spezifisch, messbar und erreichbar gestaltet werden.

Einige Beispiele für berufliche Ziele können sein:

Erhöhung der Umsatzzahlen

Wenn Sie ein Unternehmen oder eine Abteilung leiten, kann es sinnvoll sein, eine bestimmte Anzahl von Umsatzzahlen zu verfolgen. Diese können in einem festgelegten Zeitraum steigen oder auch abnehmen. Es ist wichtig, sich ein realistisches Ziel zu setzen und dieses dann über die Zeit zu verfolgen.

Verbesserung der Kundenzufriedenheit

Durch das Setzen von konkreten Zielen in Bezug auf die Kundenzufriedenheit können Unternehmen im Laufe der Zeit die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen verbessern. Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, besteht darin, regelmäßig Kundenumfragen durchzuführen und die Ergebnisse zu analysieren, um Schwachstellen zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit ergreifen zu können.

Steigerung der Mitarbeiterproduktivität

Eine weitere Möglichkeit, berufliche Ziele zu formulieren, besteht darin, den Fokus auf die Produktivität der Mitarbeiter zu legen. Hierzu sollten vorrangig Zielvorgaben gesetzt werden, die messbar sind und bei denen es möglich ist, Fortschritte nachzuverfolgen. Auch hierfür sind regelmäßige Feedback-Gespräche oder Umfragen unter den Mitarbeitern hilfreich, um herauszufinden, wo noch Optimierungsbedarf besteht und welche Maßnahmen ergriffen werden sollten.

Erweiterung des Netzwerks

Auch für Führungskräfte ist es empfehlenswert, berufliche Ziele in Bezug auf ihr persönliches Netzwerk zu setzen. Dazu gehört sowohl die Pflege bestehender Kontakte als auch das Auffinden neuer potenzieller Kooperationspartner oder Geschäftspartner. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es hilfreich an Branchenveranstaltung teilzunehmen oder auch online über verschiedene Plattform Kontakte knüpfen zu können.

Achten Sie darauf, authentisch zu bleiben

Zu erwähnen ist vorrangig Folgendes: Nicht jeder möchte eine Führungsposition. Viele Mitarbeiter ziehen eine Veränderung auf ihrer Karrierestufe vor oder wollen schlichtweg eine berufliche Veränderung.

Das heißt, dass bei der Frage nicht unbedingt die Antwort nach einer Management-Position erwartet wird. Bleiben Sie auf jeden Fall authentisch und überlegen Sie sich eine Antwort, welche zu Ihnen passt. Gehen Sie auf Ihre Erwartungen an Ihren nächsten Job ein, beziehen Sie das Unternehmen ein und bleiben Sie optimistisch.

Sie sollten zudem auf Ihren Entwicklungsprozess eingehen sowie Engagement und Motivation zeigen. Achten Sie jedoch darauf, nicht überheblich, arrogant und unrealistisch zu wirken.

Es gilt somit Folgendes: Eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ist alles.

Welche Antworten Sie vermeiden sollten

Eine der ungünstigsten Antworten, welche Sie als Bewerber geben können, lautet wie folgt:

Jetzt will ich erst einmal einen neuen Job finden. Ich plane ungern weit im Voraus. Privat möchte ich in naheliegender Zukunft mit meiner Freundin zusammenziehen, da wir derzeit eine Fernbeziehung führen.

Doch warum ist eine derartige Antwort nicht vorteilhaft?

Recruiter würden diese Antwort nämlich folgendermaßen übersetzen:

Die Motivation des Bewerbers ist nicht besonders hoch und so wie es scheint, ist er lediglich daran interessiert, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es scheint außerdem irrelevant zu sein, in welchem Unternehmen der Bewerber arbeiten möchte. Wahrscheinlich bleibt er nicht lange bei uns, sollte er zu seiner Freundin in eine andere Stadt ziehen.

Wie Sie sehen, verspielen Sie sich mit der oben angeführten Antwort die Chancen auf den Job und manövrieren Sie sich selbst ins Aus.

Bringen Sie Ihre beruflichen und privaten Ziele in Einklang

Ein Bewerber, welcher seine beruflichen und privaten Ziele mit den Anforderungen an die neue Stelle übereinstimmen und überzeugend formulieren, haben gute Karten eingestellt zu werden.

Eine mögliche vorteilhafte Formulierung kann wie folgt lauten:

Der nächste Schritt meiner Laufbahn ist eine höhere Konzentration auf den Vertrieb von Softwarelösungen im internationalen Umfeld. Ich kann mir ebenso vorstellen, Führungsverantwortung zu übernehmen. Privat freue ich mich, wenn alles so bleibt, wie es gerade ist.

Mit dieser Antwort erhöhen Sie Ihre Chancen, da Personaler diese in den meisten Fällen folgendermaßen interpretieren:

Der Bewerber hat sich mit unserem Unternehmen auseinandergesetzt und weiß genau, was er will. Der Kandidat ist motiviert, die Aufgabenstellung umzusetzen und sich weiterzuentwickeln. Privat sind keine Hindernisse zu erwarten, welche sich negativ auf das Arbeitsverhältnis auswirken könnten.

Der bekannte Spruch „Der Weg ist das Ziel.“

Wer kennt ihn nicht, den Spruch „Der Weg ist das Ziel“?

Dieser ist oftmals ein kleiner Trost, wenn Sie Ihr (berufliches) Ziel nicht erreicht haben.

Dennoch kann der Spruch auch nervig sein. Welcher Sportler hört beispielsweise gerne „ist nicht so schlimm … der Weg ist das Ziel“, wenn er bei seinem letzten Turnier auf dem undankbaren vierten Platz gelandet ist und sich der Lebenstraum nach einer Medaille aufgelöst hat.

Dennoch wollen wir Ihnen auf diesem Weg sagen: Der Weg ist das Ziel.

Dies soll keine Entschuldigung für unerreichte Ziele werden, sondern genau das Gegenteil bewirken. Nämlich ein funktionierender Fahrplan für die Erreichung Ihrer Ziele.

Menschen machen bei der Zielsetzung oftmals einen großen Fehler. Und zwar, dass das Ziel in weiter Ferne liegt. Fokussiert wird hierbei dann meist lediglich der Endpunkt, das große Ziel am Ende.

Wie der Hauskauf oder die gewünschte Führungsposition. Es handelt sich um ein wichtiges Ziel, es ist Ihr Stern, welcher Sie immer auf den richtigen Weg leitet. Den Weg dorthin müssen Sie jedoch zuerst einmal suchen und wir zeigen Ihnen, wie.

Setzen Sie sich Zwischenziele

Wo wollen Sie in einem halben Jahr stehen? Wo wollen Sie in fünf und wo in zehn Jahren stehen?

  1. Wollen Sie sich unter anderem ein Haus kaufen, dann sollten Sie zu Beginn innerhalb des nächsten Jahres Ihr Studium abschließen.

  2. In einem Jahr sollten Sie einen festen Job haben und auf dieser Grundlage Sparmaßnahmen setzen.

  3. In den nächsten drei Jahren ist es Ihr Ziel, einen unbefristeten Dienstvertrag zu haben.

  4. In fünf Jahren ist Ihr Ziel eine Beförderung.

  5. Nach zehn Jahren ist es ihr Ziel, genügend Eigenkapital für den Kauf Ihres Hauses zu haben.

Erkennen Sie den Spruch „Der Weg ist das Ziel“ in dieser Aufzählung?

Schreiben Sie Ihre Ziele auf

Besonders wichtig ist, dass Sie sich Ihre Ziele aufschreiben. Dies können Sie in einer Tabelle, in Stichpunkten, als gezeichneten Weg oder zum Beispiel als Kurzgeschichte machen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Hauptsache Sie halten Ihre Ziele und Zwischenziele so fest, sodass Sie diese in vielen Tagen, Monaten und Jahren noch immer nachvollziehen und abhaken können.

Änderungen sind erlaubt. Merken Sie, dass ein Zwischenziel nicht fristgerecht erreicht wird, dann können Sie es nach hinten verschieben. Die gesetzten Ziele können sich im Leben nämlich ändern. So liegen Ihre Prioritäten in den Zwanziger- bzw. Dreißiger-Jahren bei Ihrer Karriere. In den Vierzigern bekommen Sie eventuell Kinder und Ihre Prioritäten verschieben sich dementsprechend.

Die Grundregel

Seien Sie stets offen für Veränderungen. Sie müssen Ihre Ziele natürlich verfolgen, sie sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Wie auch im Wald haben manche Wege Abzweigungen und Sie entscheiden sich für eine andere Richtung.

Dies kann auch das Ende Ihres Ziels betreffen. Verharren Sie nicht ausschließlich in Ihrem Tunnelblick und seien Sie offen für die Chancen, welche sich ergeben.

Berufliche Perspektiven formulieren – mit der SMART-Formel

Neben der Vorgehensweise zur Erreichung Ihrer Ziele ist auch die Formulierung ein wesentlicher Aspekt. Experten haben hierfür die sogenannte SMART-Formel entwickelt.

Diese Formel besagt, dass Sie nach dem Aufschreiben der Ziele diese noch einmal einzeln auf die nachfolgenden Faktoren überprüfen.

S – Specific

Spezifizieren Sie Ihre Ziele so genau wie möglich.

  • Welche Position in dem Unternehmen streben Sie an?

  • Wann genau wollen Sie sich selbstständig machen?

Je genauer Sie Ihr Ziel definieren, desto individueller können Sie die Vorgehensweise für die Erreichung gestalten.

M – Measurable

Messbar sind nur Ziele, welche im Vorhinein konkret definiert wurden. Wenn Sie als Ziel zum Beispiel „Wohlstand“ definieren, können Ihre Ansprüche immer weiter steigen. Sie verdienen im sechsstelligen Bereich, kaufen sich Ihr erstes Haus und parken gleich zwei Sportwagen in Ihrer Einfahrt. Doch haben Sie dann Ihr Ziel erreicht?

Bei materiellen Zielen laufen Sie Gefahr, dass Sie sich Ihre Ziele immer höher stecken und gierig werden.

Lautet Ihr Ziel hingegen: „Ich möchte ein Einfamilienhaus mit etwa 200qm und einer Gartenfläche von 70qm kaufen und schuldenfrei sein.“

Bei diesem Ziel können Sie nach der letzten bezahlten Rate Ihres Darlehens einen Haken dahinter setzen. Wie Sie also gut erkennen können, ist die Messbarkeit Ihrer Ziele unerlässlich, damit Sie zu einem Erfolgserlebnis bzw. zur Belohnung gelangen.

A – Achievable

Im Idealfall ist das oberste Ziel die Belohnung selbst. Ihre Motivation zur Erreichung Ihres Ziels steigt, je attraktiver die Belohnung ist. Ihr Ziel sollte jedoch nicht nur für Sie selbst, sondern auch für Ihr soziales Umfeld ansprechend sein.

Ist dies nicht der Fall, dann könnte es passieren, dass Kollegen, Freunde oder Verwandte Ihnen Hürden in den Weg stellen.

Was würde Ihnen ein Einfamilienhaus bringen, wenn Ihr Partner gerne in einem Penthouse wohnen möchte? Oder was vermuten Sie: Ist es einfacher oder schwieriger, eine Führungsposition zu erhalten, wenn Ihr zukünftiges Team hinter Ihnen steht oder Sie so gar nicht leiden können?

Sie erhalten umso mehr Rückenwind, je mehr Personen Sie von der Attraktivität Ihres gesetzten Ziels überzeugen können.

R – Realistic

Menschen, welche keine beruflichen Ziele in ihrem Leben haben oder diese zu niedrig ansetzen, werden ihre Talente und Fähigkeiten niemals entfalten können. Dies führt dazu, dass etliche Chancen im Leben ungenutzt bleiben.

Setzen Menschen ihre Ziele zu hoch, ist dies gleichzeitig jedoch demotivierend, da die Erreichung eher unrealistisch ist. Stecken Sie Ihre Ziele daher hoch, aber dennoch realistisch.

Nur so ist es möglich, dass Sie auf Dauer Ihre Motivation aufrechterhalten und die Belohnung am Ende einstreichen.

T – Time-bound

Der letzte wichtige Punkt der SMART-Formel ist, dass Sie jedes große Ziel mit einem Datum versetzen. Menschen neigen dazu, ohne Zeitplan Tätigkeiten vor sich herzuschieben. Entweder so lange, bis es zu spät ist oder Zeitdruck zum Handeln zwingt.

Es ist natürlich, wie bereits erwähnt, erlaubt Ziele zu verschieben. Wird jedoch kein Datum gesetzt, wird das Hauptziel höchstwahrscheinlich nie erreicht.

Ergänzung der SMART-Formel – R – Reward

Wir möchten den Aspekt „Belohnung“ ergänzen. Die Belohnung finden Sie am Ende des Weges, also bei der Erreichung Ihres Ziels.

Es handelt sich einerseits um das Ziel selbst, also beispielsweise um eine Führungsposition oder das Einfamilienhaus. Sie sollten sich jedoch außerdem eine Belohnung in Aussicht stellen und diese ebenso aufschreiben.

Beispiel: Ergänzen Sie Ihren Garten Ihres Einfamilienhauses mit einem Whirlpool, in welchem Sie sich immer entspannen können. Oder machen Sie vor dem Beginn Ihrer Führungsposition einen Urlaub auf Mauritius. In den meisten Fällen passiert es nämlich, dass das Ziel aus den Augen verloren wird.

In der Regel schenkt Ihnen dann die Belohnung die notwendige Motivation, um Sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen und Ihr Ziel zu erreichen.

Wie Sie Ihre beruflichen Ziele erreichen können

Berufliche Ziele können durch harte Arbeit und Ausdauer erreicht werden. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie eine positive Einstellung haben und an sich glauben. Es ist auch wichtig, klare Ziele zu setzen und einen Plan zu erstellen, wie Sie diese Ziele erreichen können.

Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um über Ihre beruflichen Ziele nachzudenken und arbeiten Sie jeden Tag ein wenig daran. Bleiben Sie motiviert und behalten Sie immer im Hinterkopf, was Sie erreichen wollen.

Mit der richtigen Einstellung und dem unbedingten Willen zum Erfolg, können Sie Ihre beruflichen Ziele erreichen.

Bild: (© Roman – stock.adobe.com)

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