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Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing am Arbeitsplatz ist ein ernst zu nehmendes Thema, das oft unterschätzt wird. Es handelt sich dabei um systematische Schikanen, Schikanen oder Angriffe gegenüber einem Arbeitnehmer, die dazu führen können, dass dieser sich unwohl fühlt, unter Stress leidet und ihre Arbeitsqualität und Produktivität beeinträchtigt wird.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den verschiedenen Arten von Mobbing, den Auswirkungen, den Ursachen und den Möglichkeiten der Prävention und Bewältigung auseinandersetzen.

Definition und Erkennung

Was ist Mobbing?

Mobbing ist eine Form von systematischer Belästigung, die sich über einen längeren Zeitraum hinzieht und auf eine Person gerichtet ist. Es kann durch Kollegen, Vorgesetzte oder auch durch externe Personen erfolgen. Mobbing kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie z. B. verbalen Angriffen, psychischem Druck, Online-Anfeindungen oder körperlichen Angriffen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Mobbing nicht nur eine einmalige Auseinandersetzung ist, sondern ein wiederholtes und gezieltes Verhalten, das darauf abzielt, eine Person zu schikanieren oder zu demütigen.

Anzeichen von Mobbing

Es gibt verschiedene Anzeichen, die auf Mobbing hindeuten können. Dazu gehören:

  • Belästigung: Wiederholte und unerwünschte Handlungen, die eine Person belästigen oder stören.

  • Schikanen: Systematische und absichtliche Handlungen, die darauf abzielen, eine Person zu quälen oder zu demütigen.

  • Ausgrenzung: Absichtliches Ausschließen einer Person von sozialen oder beruflichen Aktivitäten.

  • BenachteiligungUngerechte Behandlung oder Diskriminierung einer Person.

  • Körperliche Angriffe: Physische Gewalt oder Bedrohungen.

  • Verleumdung: Verbreitung falscher Informationen, um den Ruf einer Person zu schädigen.

  • Verunglimpfung: Abwertende oder beleidigende Kommentare.

  • Sexuelle Belästigung: Unerwünschte sexuelle Annäherungen oder Bemerkungen.

  • Rassismus: Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft.

  • Diskriminierung: Ungleichbehandlung aufgrund von Geschlecht, Alter, Religion oder anderen persönlichen Merkmalen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jede negative Interaktion oder jedes Missverständnis als Mobbing eingestuft wird. Mobbing ist ein systematisches, anhaltendes und oft subtil aggressives Verhalten, das über einen längeren Zeitraum hinweg stattfindet und darauf abzielt, ein Ziel oder eine Person zu schikanieren, zu belästigen oder zu demütigen.

Arten von Mobbing am Arbeitsplatz

Verbaler Angriff und Beleidigung

Die häufigste Form von Mobbing am Arbeitsplatz ist der verbale Angriff und die Beleidigung. Dies kann durch abwertende Kommentare, Beschimpfungen oder das Verbreiten von Gerüchten geschehen. Beispiele für Mobbing am Arbeitsplatz sind das bewusste Ausgrenzen von Kollegen, das Verbreiten von Gerüchten und die gezielte Sabotage der Arbeitsleistung. Solche Angriffe können das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen eines Arbeitnehmers erheblich beeinträchtigen.

Lesetipp: Umgang mit Beleidigungen und verbalen Angriffen

Soziale Ausgrenzung und Isolation

Eine weitere Form des Mobbings am Arbeitsplatz ist die soziale Ausgrenzung und Isolation. Peer-Mobbing, auch bekannt als horizontales oder laterales Mobbing, ist eine Form der sozialen Ausgrenzung unter Kollegen auf derselben Hierarchieebene, die durch systematisches, wiederholtes und aggressives Handeln gekennzeichnet ist. Dies geschieht, wenn ein Arbeitnehmer absichtlich von sozialen Interaktionen und Aktivitäten ausgeschlossen wird. Dadurch fühlt sich die betreffende Person isoliert und einsam, was zu negativen Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit und die Leistung am Arbeitsplatz führen kann.

Physische Übergriffe und Gewalt

Obwohl seltener, können auch physische Übergriffe und Gewalt am Arbeitsplatz auftreten. Dies beinhaltet körperliche Angriffe oder Bedrohungen, die zu Verletzungen und traumatischen Erfahrungen führen können. Solche Vorfälle sind besonders besorgniserregend und erfordern sofortiges Eingreifen von Vorgesetzten und gegebenenfalls rechtliche Schritte.

Cybermobbing und digitale Belästigung

Mit der zunehmenden Digitalisierung hat auch das Cybermobbing am Arbeitsplatz zugenommen. Dies umfasst belästigende oder beleidigende Nachrichten, Kommentare oder andere digitale Tätigkeiten, die darauf abzielen, die betreffende Person zu demütigen oder zu demoralisieren. Cybermobbing kann sowohl während der Arbeitszeit als auch außerhalb des Arbeitsplatzes auftreten und kann schwerwiegende Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Produktivität eines Arbeitnehmers haben.

Auswirkungen von Mobbing am Arbeitsplatz

Mobbing am Arbeitsplatz hat erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Arbeitnehmer. Diese Auswirkungen können unterschiedlich sein, variieren jedoch von Person zu Person. Psychoterror am Arbeitsplatz ist weit verbreitet und hat verheerende Auswirkungen, da rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland täglich betroffen sind.

Einige der häufigsten Auswirkungen sind:

Psychische Belastung und Stress

Mobbing führt oft zu erheblicher psychischer Belastung und lang anhaltendem Stress. Mobbingopfer leiden unter erheblichem psychischen Stress. Die ständigen Schikanen und Angriffe können zu Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen führen.

Sinkende Arbeitszufriedenheit und Motivation

Mobbing beeinflusst auch die Arbeitszufriedenheit und die Motivation eines Arbeitnehmers negativ. Durch die ständigen Angriffe und Schikanen fühlen sich die Betroffenen unwohl am Arbeitsplatz und verlieren das Interesse an ihrer Arbeit.

Gesundheitliche Beeinträchtigungen

Neben den psychischen Auswirkungen kann Mobbing auch zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Dazu gehören Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme und ein geschwächtes Immunsystem.

Konflikte im Team und Beeinträchtigung der Arbeitsatmosphäre

Mobbing am Arbeitsplatz hat nicht nur Auswirkungen auf die betroffene Person, sondern beeinflusst auch das gesamte Arbeitsumfeld. Es schafft ein negatives Arbeitsklima, das zu Unruhe und Konflikten innerhalb des Teams führt und somit die Zusammenarbeit und Produktivität beeinträchtigt. Darüber hinaus wird die Unternehmenskultur durch Mobbing erheblich beeinträchtigt, was sich negativ auf das Arbeitsklima, die Zusammenarbeit und die Motivation der Mitarbeiter auswirkt.

Ursachen von Mobbing am Arbeitsplatz

Es gibt verschiedene Ursachen für Mobbing am Arbeitsplatz. Es ist wichtig zu erkennen, dass Mobbing nicht durch das Opfer verursacht wird, sondern durch das Verhalten und die Einstellungen von Tätern. Zu den Mobbinghandlungen gehören Angriffe auf die Arbeitsleistung, das soziale Ansehen, das Selbstwertgefühl und die Privatsphäre, die alle zu gravierenden psychischen und physischen Beeinträchtigungen führen können.

Einige der häufigsten Ursachen sind:

Hierarchische Strukturen und Machtdynamiken

Hierarchische Strukturen und ungesunde Machtdynamiken in einem Unternehmen können zu einem Umfeld führen, in dem Mobbing begünstigt wird. Wenn Vorgesetzte ihre Autorität missbrauchen oder nicht angemessen handeln, um Mobbing zu unterbinden, kann dies zu einer Kultur des Mobbings führen.

Lesetipp: Chef sucht ständig Fehler

Persönliche Konflikte und Neid

Manchmal wird Mobbing durch persönliche Konflikte oder Neid ausgelöst. Wenn ein Mitarbeiter als Bedrohung für andere wahrgenommen wird, kann dies zu Mobbing führen, um ihn auszugrenzen oder zu schwächen.

Mangelnde Kommunikation und Konfliktmanagement

Ein Mangel an effektiver Kommunikation und angemessenem Konfliktmanagement kann die Entstehung von Mobbing am Arbeitsplatz begünstigen. Wenn Konflikte nicht rechtzeitig und richtig gelöst werden, können sie sich verschärfen und zu Mobbing führen.

Organisatorische Faktoren, wie hoher Leistungsdruck oder unsichere Arbeitsbedingungen

Häufig tragen auch organisatorische Faktoren zu Mobbing am Arbeitsplatz bei. Hoher Leistungsdruck, unsichere Arbeitsbedingungen oder unzureichende Ressourcen können Spannungen und Konflikte zwischen den Mitarbeitern verstärken und somit Mobbing fördern.

Phasen von Mobbing

Mobbing kann in verschiedenen Phasen auftreten, die sich in ihrer Intensität und den Auswirkungen unterscheiden:

  • Phase 1: Anfangsstadium: In dieser Phase beginnt das Mobbing oft schleichend und kann durch kleine, scheinbar harmlose Handlungen wie das Ignorieren oder Herabwürdigen einer Person erfolgen. Die betroffene Person fühlt sich möglicherweise unwohl, kann aber die Ursache noch nicht klar identifizieren.

  • Phase 2: Eskalation: In dieser Phase eskaliert das Mobbing und wird offensichtlicher. Es kann durch offene Angriffe, Beleidigungen oder sogar körperliche Angriffe erfolgen. Die betroffene Person beginnt, ernsthafte psychische und physische Belastungen zu erleben.

  • Phase 3: Klimax: In dieser Phase erreicht das Mobbing seinen Höhepunkt. Die Handlungen werden extremer und können die Zerstörung von Eigentum oder direkte Bedrohungen umfassen. Die betroffene Person fühlt sich möglicherweise hilflos und stark beeinträchtigt.

  • Phase 4: Abklingen: In dieser Phase beginnt das Mobbing abzuklingen, oft durch die Intervention von Dritten oder durch Selbsthilfe der betroffenen Person. Es kann auch durch organisatorische Maßnahmen oder rechtliche Schritte beendet werden.

Prävention von Mobbing am Arbeitsplatz

Um Mobbing am Arbeitsplatz wirksam zu bekämpfen, ist die Prävention von entscheidender Bedeutung.

Hier sind einige Maßnahmen, die ergriffen werden können:

Sensibilisierung und Schulungen

Die Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Mobbing und die Durchführung von Schulungen können dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Folgen von Mobbing zu schaffen und geeignete Verhaltensweisen zu fördern.

Etablierung von klaren Verhaltensregeln

Es ist wichtig, klare Verhaltensregeln festzulegen, die respektvolles und kooperatives Verhalten am Arbeitsplatz fördern. Diese Regeln sollten von allen Mitarbeitern und Vorgesetzten beachtet und durchgesetzt werden.

Förderung eines positiven Arbeitsklimas und Teamwork

Ein positives Arbeitsklima und ein kollaboratives Teamgeist können dazu beitragen, Mobbing am Arbeitsplatz zu reduzieren. Team-Building-Aktivitäten und die Förderung von gegenseitigem Respekt und Unterstützung sind hierbei wichtige Schritte.

Einführung von Maßnahmen zur Konfliktlösung

Die Etablierung effektiver Maßnahmen zur Konfliktlösung, wie Mediation oder Konfliktgespräche, kann dazu beitragen, Spannungen und Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen, bevor sie zu Mobbing eskalieren.

Umgang mit Mobbing am Arbeitsplatz

Wenn Sie mit Mobbing am Arbeitsplatz konfrontiert sind, ist es wichtig, angemessene Schritte zu unternehmen, um sich selbst zu schützen und das Mobbing zu bewältigen. 

Hier sind einige Empfehlungen:

Vertrauen in Vorgesetzte und Ansprechpartner

Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten oder einem anderen Vertrauenskollegen über Ihre Erfahrungen. Teilen Sie Ihre Sorgen und bitten Sie um Unterstützung bei der Bewältigung des Mobbings.

Dokumentation von Vorfällen und Beweissicherung

Dokumentieren Sie alle Vorfälle von Mobbing sorgfältig und bewahren Sie Beweise wie E-Mails, Textnachrichten oder Zeugenaussagen auf. Ein Mobbing-Tagebuch zu führen, ist besonders wichtig, da es hilft, Mobbingvorfälle genau festzuhalten und Beweise zu sammeln. Diese Dokumentation kann hilfreich sein, wenn Sie formelle Maßnahmen ergreifen müssen.

Einleitung von internen Beschwerdeverfahren oder Mediation

Wenn das Mobbing anhält oder sich verschlimmert, sollten Sie erwägen, ein internes Beschwerdeverfahren einzuleiten oder eine Mediation in Anspruch zu nehmen, um eine Lösung zu finden.

Beteiligung von externen Stellen wie Betriebsrat oder Arbeitsrecht

In einigen Fällen kann es notwendig sein, sich an externe Stellen wie den Betriebsrat oder einen Arbeitsrechtsexperten zu wenden, um weitere Maßnahmen zu ergreifen und Ihre Rechte zu schützen.

Rechtliche Aspekte

Fürsorgepflicht des Arbeitgebers

Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern, die auch die Verpflichtung umfasst, die Mitarbeiter vor Mobbing zu schützen. Dazu gehört die Schaffung einer sicheren und respektvollen Arbeitsumgebung, die Prävention von Mobbing und die Intervention bei Mobbing-Vorfällen. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass alle Mitarbeiter über die Richtlinien und Verfahren zur Bekämpfung von Mobbing informiert sind und dass diese konsequent durchgesetzt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mobbing am Arbeitsplatz strafbar ist und zu schwerwiegenden Folgen für die betroffene Person führen kann. Arbeitgeber haben daher eine wichtige Rolle bei der Prävention und Bekämpfung von Mobbing am Arbeitsplatz. Sie sollten regelmäßige Schulungen anbieten, um das Bewusstsein für Mobbing zu schärfen, und klare Kommunikationswege schaffen, damit Mitarbeiter Vorfälle melden können. Nur durch proaktive Maßnahmen und eine Kultur des Respekts und der Unterstützung kann Mobbing effektiv verhindert und bekämpft werden.

Fazit

Mobbing am Arbeitsplatz sollte nicht unterschätzt werden. Es beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden und die Gesundheit der betroffenen Arbeitnehmer, sondern kann auch zu einer Beeinträchtigung der Arbeitsleistung und des Arbeitsklimas führen.

Es ist wichtig, dass Unternehmen und einzelne Arbeitnehmer Maßnahmen ergreifen, um Mobbing zu verhindern, zu erkennen und entsprechend zu handeln. Nur durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten kann eine positive und respektvolle Arbeitsumgebung geschaffen werden.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu Mobbing am Arbeitsplatz

Wie erkennt man Mobbing am Arbeitsplatz?

Mobbing am Arbeitsplatz kann sich auf verschiedenen Ebenen manifestieren, darunter verbale Angriffe, soziale Ausgrenzung, physische Übergriffe oder sogar digitale Belästigung. Wenn eine Person kontinuierlich negative Handlungen oder Angriffe von Kollegen erlebt und dies zu psychischer Belastung, Stress oder dem Wunsch führt, den Arbeitsplatz zu verlassen, kann dies ein Hinweis auf Mobbing sein.

Was kann ich tun, wenn ich Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz bin?

Wenn Sie Opfer von Mobbing am Arbeitsplatz sind, ist es wichtig, dies nicht zu ignorieren. Mobbing-Opfer können Unterstützung bei Vertrauenspersonen, Vorgesetzten oder der Personalabteilung suchen. Dokumentieren Sie die Vorfälle und suchen Sie gegebenenfalls rechtlichen Rat. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe, wie von einem Therapeuten, in Anspruch zu nehmen, um mit den psychischen Auswirkungen umzugehen.

Wie kann ein Unternehmen Mobbing am Arbeitsplatz verhindern?

Unternehmen sollten eine Nulltoleranz-Politik gegenüber Mobbing haben und klare Richtlinien und Verfahren einführen, um Mobbing zu erkennen und einzudämmen. Schaffen Sie ein unterstützendes und respektvolles Arbeitsumfeld und bieten Sie Schulungen für Mitarbeiter an, um sie für das Thema Mobbing zu sensibilisieren. Es ist auch wichtig, die Kommunikationsebene offenzuhalten, damit Mitarbeiter Bedenken oder Vorfälle melden können.

Kann Mobbing am Arbeitsplatz rechtliche Konsequenzen haben?

Ja, Mobbing am Arbeitsplatz kann rechtliche Konsequenzen haben. In einigen Ländern gibt es Gesetze, die Arbeitnehmer vor Mobbing schützen. Opfer von Mobbing können rechtliche Schritte in Erwägung ziehen, um ihr Recht auf eine sichere Arbeitsumgebung durchzusetzen und gegebenenfalls Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Es ist ratsam, sich von einem Anwalt beraten zu lassen, um die rechtlichen Optionen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.

Wie kann man als Kollege oder Vorgesetzter Mobbing am Arbeitsplatz erkennen und eingreifen?

Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und Anzeichen von Mobbing zu erkennen, wie zum Beispiel Veränderungen im Verhalten oder in der Arbeitsleistung eines Kollegen. Wenn Sie Mobbing vermuten, sollten Sie das Gespräch suchen und Ihr Mitgefühl und Unterstützung anbieten. Melden Sie mögliche Vorfälle dem Vorgesetzten oder der Personalabteilung, um das Problem anzugehen. Es ist wichtig, ein offenes und vertrauensvolles Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiter sich sicher fühlen, Mobbing zu melden.

Wie kann man psychische Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz bewältigen?

Die psychischen Folgen von Mobbing können erheblich sein, und es ist wichtig, geeignete Bewältigungsstrategien zu finden. Dies kann den Austausch mit Vertrauenspersonen oder Unterstützungsgruppen, die Inanspruchnahme therapeutischer Hilfe oder den Einsatz von Entspannungstechniken wie Meditation oder Sport umfassen. Es ist entscheidend, sich selbst Zeit zur Erholung zu gönnen und einen gesunden Umgang mit Stress zu pflegen.

Bild: (© Prostock-studio – stock.adobe.com)

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