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Die Ausbildung im Lebenslauf spielt eine zentrale Rolle bei der Bewerbung und beeinflusst häufig den ersten Eindruck, den ein Bewerber bei potenziellen Arbeitgebern hinterlässt.
In diesem Artikel zeigen wir, wie man den Bildungsweg optimal im Lebenslauf darstellt und welche Fehler man dabei vermeiden sollte. Zudem geben wir hilfreiche Tipps und Beispiele, um die Bewerbungschancen zu maximieren.
Der Bildungsweg im Lebenslauf
Der Bildungsweg im Lebenslauf ist ein essenzieller Bestandteil jedes Bewerbungsdokuments. Arbeitgeber und Personaler nutzen diese Informationen, um die Qualifikationen und Fähigkeiten eines Bewerbers zu bewerten. Eine lückenlose, präzise Darstellung der Ausbildungsstationen kann den Unterschied zwischen einer Einladung zum Vorstellungsgespräch und einer Absage ausmachen.
Was gehört zum Bildungsweg?
Der Bildungsweg umfasst alle relevanten Stationen der schulischen, beruflichen und universitären Ausbildung.
Dazu gehören:
Schulbildung (z. B. Gymnasium, Realschule, Hauptschule)
Berufsausbildung (z. B. duale Ausbildung, schulische Ausbildung)
Studium (Bachelor, Master, Diplom)
Weiterbildungen (z. B. Zertifikate, Fortbildungen)
Obwohl jede dieser Stationen wichtig ist, kann die Gewichtung je nach Beruf und Position variieren. Daher ist es wichtig, den Bildungsweg im Lebenslauf so anzupassen, dass er zur angestrebten Stelle passt.
Die Ausbildung im Lebenslauf: Warum sie wichtig ist
Die Ausbildung zeigt dem potenziellen Arbeitgeber, welche Qualifikationen und Fähigkeiten der Bewerber mitbringt. Insbesondere für Berufsanfänger ohne nennenswerte Berufserfahrung kann die Ausbildung der wichtigste Punkt im Lebenslauf sein. Sie bietet die Möglichkeit, die für den Job erforderlichen Kenntnisse zu präsentieren.
Wie verbessert die Ausbildung die Bewerbungschancen?
Fachliche Qualifikation: Eine relevante Ausbildung zeigt dem Arbeitgeber, dass der Bewerber die nötigen Fachkenntnisse besitzt.
Anpassung an die Anforderungen: Durch die Hervorhebung spezifischer Abschlüsse oder Weiterbildungen kann die Ausbildung gezielt auf die Anforderungen der angestrebten Stelle zugeschnitten werden.
Ergänzung zur Berufserfahrung: Auch wenn die Berufserfahrung im Vordergrund steht, kann eine gute Ausbildung ein wichtiger Pluspunkt sein, um die Kompetenzen zu untermauern.
Aufbau einer Station im Lebenslauf
Jede Station der Ausbildung sollte klar strukturiert und übersichtlich dargestellt sein.
Dabei sollten folgende Angaben nicht fehlen:
Zeitraum: Die Ausbildungsdauer sollte immer in Monaten und Jahren angegeben werden (z. B. 09/2015 – 07/2018).
Abschluss: Der erworbene Abschluss, wie etwa das Abitur, der Bachelor-Abschluss oder der Gesellenbrief, sollte präzise benannt werden.
Institution: Die Bildungseinrichtung (Schule, Universität, Ausbildungsbetrieb) und der Ort sollten ebenso genannt werden.
Beispiel:
09/2015 – 07/2018 -Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre, Universität Hamburg
Die Reihenfolge der Ausbildung im Lebenslauf
Die Reihenfolge der Ausbildungsstationen hängt von der individuellen beruflichen Laufbahn und der angestrebten Position ab.
Zwei Varianten sind hierbei üblich:
Anti-Chronologisch: Die aktuellste Ausbildung wird zuerst genannt. Diese Struktur ist besonders sinnvoll, wenn der Bewerber bereits Berufserfahrung hat und die neuesten Qualifikationen im Vordergrund stehen sollen.
Chronologisch: Bei dieser Methode beginnt man mit der ältesten Station. Diese Variante eignet sich oft für Berufseinsteiger, die den Bildungsweg im Vordergrund haben und wenig Berufserfahrung vorweisen können.
Details und Zeiträume im Lebenslauf
Ein häufiger Fehler in Lebensläufen sind ungenaue oder fehlende Angaben zur Ausbildungszeit. Personaler möchten klar nachvollziehen können, in welchem Zeitraum der Bewerber welche Qualifikationen erworben hat.
Dabei sollten folgende Punkte beachtet werden:
Angabe des exakten Zeitraums: Immer von Monat und Jahr, nicht nur das Jahr allein (z. B. 08/2014 – 06/2017, nicht 2014–2017).
Ort und Institution: Neben dem Namen der Bildungseinrichtung sollte auch der Ausbildungsort angegeben werden.
Diese Klarheit erleichtert dem Personaler das Verständnis des Bildungswegs und kann Missverständnisse vermeiden.
Ein gut formulierter Lebenslauf sollte immer auf die Anforderungen der spezifischen Stelle zugeschnitten sein.
Hier einige Tipps, wie man die Ausbildung optimal anpasst:
Relevante Stationen hervorheben: Stationen, die für die gewünschte Stelle besonders relevant sind, sollten weiter oben genannt oder ausführlicher beschrieben werden.
Schwerpunkte setzen: Wenn während der Ausbildung besondere Schwerpunkte oder Projekte bearbeitet wurden, die für den Job von Interesse sind, sollten diese erwähnt werden.
Beispiel:
Wenn sich jemand auf eine Marketing-Stelle bewirbt und im Studium einen Schwerpunkt in Digitales-Marketing hatte, sollte dieser explizit genannt werden.
Jeder Bildungsweg ist einzigartig, und manchmal entstehen Lücken, z. B. durch einen Schulwechsel oder Schulabbruch. Diese Lücken sollten im Lebenslauf erklärt werden, um negative Rückschlüsse zu vermeiden.
Hier einige Tipps zum Umgang mit solchen Situationen:
Erklärung von Lücken: Eine Lücke im Lebenslauf sollte immer nachvollziehbar erklärt werden, z. B. durch Weiterbildungen oder persönliche Gründe.
Trotz Lücken weiterbilden: Es ist wichtig zu zeigen, dass man trotz einer Pause oder eines Abbruchs weiter an seiner Qualifikation gearbeitet hat, sei es durch Fortbildungen oder andere Projekte.
Für den Lebenslauf gibt es zahlreiche Vorlagen und Muster, die als Grundlage dienen können. Diese Vorlagen sind besonders für diejenigen hilfreich, die sich unsicher sind, wie sie ihren Lebenslauf am besten strukturieren sollen.
Allerdings sollten diese Vorlagen immer individuell angepasst werden:
Anpassung an die Anforderungen der Stelle: Die Vorlage sollte flexibel genug sein, um sie an die spezifischen Anforderungen des Jobs anzupassen.
Individuelle Stationen und Abschlüsse: Die Vorlagen bieten Platz für individuelle Informationen zu Abschlüssen, Weiterbildungen und anderen relevanten Qualifikationen.
Rechtschreibfehler: Diese hinterlassen einen unprofessionellen Eindruck.
Falsche Angaben: Alle Informationen sollten korrekt und nachvollziehbar sein, insbesondere die Zeiträume und Abschlüsse.
Unklare Struktur: Ein Lebenslauf sollte immer gut strukturiert und übersichtlich sein, damit Personaler schnell die wichtigsten Informationen erfassen können.
Der perfekte Lebenslauf: Tipps und Tricks
Ein perfekter Lebenslauf muss nicht nur fehlerfrei sein, sondern auch den Anforderungen der jeweiligen Stelle entsprechen.
Hier einige Tipps:
Kürze und Prägnanz: Ein Lebenslauf sollte nicht länger als zwei Seiten sein.
Anpassung an die Branche: Je nach Branche sind andere Schwerpunkte im Lebenslauf wichtig, z. B. bei kreativen Berufen eher Projekte, bei technischen Berufen mehr der Bildungsabschluss.
Berufserfahrung hervorheben: Wenn vorhanden, sollten relevante Berufserfahrungen immer vor der Ausbildung genannt werden.
Lebenslaufs-Check: Die letzten Schritte
Bevor der Lebenslauf abgeschickt wird, sollte er noch einmal gründlich auf Fehler überprüft werden. Dabei ist es wichtig, dass alle Angaben korrekt und vollständig sind. Ein letzter Check kann sicherstellen, dass der Lebenslauf den gewünschten Eindruck hinterlässt und die Bewerbungschancen erhöht.
Fazit: Die Ausbildung im Lebenslauf richtig angeben
Die Ausbildung im Lebenslauf ist eine der zentralen Säulen jeder Bewerbung. Durch eine klare und strukturierte Darstellung des Bildungswegs, ergänzt um relevante Weiterbildungen, lassen sich die Qualifikationen optimal präsentieren und die Chancen auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhöhen.
Fragen und Antworten
Wie schreibt man eine nicht abgeschlossene Ausbildung in den Lebenslauf?
Geben Sie den Zeitraum der Ausbildung an, gefolgt von der Bezeichnung des Ausbildungsgangs und der Institution. Fügen Sie Hinweise wie „voraussichtlicher Abschluss“ hinzu, wenn relevant. Beispiel: „09/2018 – 06/2020, Ausbildung zur Mediengestalterin (nicht abgeschlossen), Musterfirma“.
Wo kommt die Ausbildung in den Lebenslauf?
Die Ausbildung sollte im Lebenslauf im Abschnitt „Bildung“ platziert werden. Üblicherweise folgt dieser Abschnitt nach der Berufserfahrung oder vor, je nachdem, welche Informationen für die angestrebte Position wichtiger sind. Achten Sie auf eine klare, chronologische oder antichronologische Reihenfolge.