Lebenslauf Fehler

20 Fehler im Lebenslauf vermeiden

Der Lebenslauf bildet das Herzstück Ihrer Bewerbung und wird von den meisten Personalverantwortlichen in den Unternehmen immer zuerst gelesen. Wenn sich hier vermeidbare und unnötige Fehler einschleichen, macht das nicht nur keinen guten Eindruck, sondern kann auch zum Ausschluss aus dem weiteren Bewerbungsverfahren führen!

Passieren Ihnen mehr als zwei auffällige und schwerwiegende Fehler im Lebenslauf, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Personaler Ihre Bewerbung direkt aussortiert.

Welche Fehler werden häufig im Lebenslauf gemacht? Hier finden Sie eine Übersicht für alle, die nichts vergessen oder Flüchtigkeitsfehler in Ihrer Bewerbung vermeiden möchten.

Diese 20 Fehler im Lebenslauf sollten Sie vermeiden

Sorgfalt bei Ihrer Bewerbung ist oberste Pflicht und Ihr Lebenslauf sollte dabei besondere Aufmerksamkeit genießen, denn Ihr beruflicher Werdegang spiegelt Ihre Qualifikationen, Ihre Kompetenzen und Ihre Erfahrungen wider.

Wir zeigen Ihnen in unserem Karriereratgeber genauestens, wie Sie Ihren Lebenslauf aufbauen.

Dennoch kommt es immer wieder vor: Fehler schleichen sich im Lebenslauf ein. Ob aus Fahrlässigkeit oder Schusseligkeit, ist nebensächlich – zu viele Fehler im Lebenslauf können eine Absage bedeuten. 

Fehler im Lebenslauf können sich einerseits bei den Inhalten einschleichen, aber auch beim Layout passieren schnell Flüchtigkeitsfehler oder grobe Patzer.

1. Rechtschreib- oder Grammatikfehler

Dass Ihr Lebenslauf frei von Rechtschreib- oder Grammatikfehlern sein muss, sollte selbstverständlich sein. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sich Fehler in Rechtschreibung und/oder Grammatik einschleichen. Dabei ist das ein Punkt, den Sie sorgfältig kontrollieren können – im Zweifelsfall lassen Sie noch andere Personen über Ihre Bewerbung lesen, um solche Flüchtigkeitsfehler vermeiden zu können. 

Tippfehler, Buchstabendreher und ein paar Kommas zu wenig – wirklich so schlimm? Ganz klares Ja! Auch wenn sich Rechtschreibfehler schnell einschleichen und manchmal auch nach mehrmaligem Korrekturlesen unentdeckt bleiben, zeugen Sie nicht gerade von einer aufmerksamen und gründlichen Arbeitsweise. 

Tipp

Alternativ zu anderen Personen können Sie auch noch einmal ein Rechtschreibprogram für Ihren Lebenslauf nutzen. Hierzu eignet sich zum Beispiel die Recht­schreib­prüfung online von Duden

2. Unübersichtliche Formatierung 

Ein unübersichtliches oder sogar falsches Format sprechen für einen ungeübten Umgang mit dem Computer oder für ein unsauberes Arbeiten. Beides mindert Ihren guten Eindruck, noch bevor der Personaler überhaupt ein Wort Ihres Lebenslaufes gelesen hat. Ähnlich wie Rechtschreib- oder Grammatikfehler sind nicht einheitliche Formatierungen fahrlässige Fehler im Lebenslauf.

Kontrollieren Sie, dass die Schriftarten gleich und Einschübe oder Zeilenabstände regelmäßig sind. 

Wenn Sie die Daten und dazugehörigen Stationen fett formatieren, sollten Sie das auch einheitlich und durchgängig fortsetzen.  

Zu den häufigsten Fehlern in der Formatierung gehören:

  • Unterschiedliche Schriftgrößen und -arten

  • Zu kleine oder große Schriftgröße

  • Uneinheitliche Aufzählungszeichen

  • Überflüssige Leerzeichen

3. Fehlende Struktur

Der Lebenslauf wird von den meisten Personalern zuerst gelesen. Daher ist es wichtig, dass alle relevanten Informationen auf einem Blick erkennbar sind. 

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Vorlagen und Mustern von Lebensläufen im Internet – wem es also an Kreativität mangelt, der wird im Internet garantiert nach genügend Inspiration fündig. Das birgt aber auch Fehlerquellen in der Struktur: Manche Lebensläufe sind überladen und lassen wichtige Informationen nur schwer herauslesen.

Achtung zum Layout

Achten Sie bei der Wahl Ihres Layouts unbedingt darauf, dass das Design nicht die Inhalte überschattet.

4. Falscher Aufbau

Fehler im Aufbau Ihres Lebenslaufes können sich in der Reihenfolge und dem Umfang einschleichen. 

Viele Bewerber geben ihren Werdegang chronologisch an, beginnend mit der schulischen Qualifikation. Es setzt sich allerdings immer mehr die anti chronologische Darstellung des Lebenslaufes durch, bei dem mit der aktuellen Position begonnen wird. Das ist besonders deshalb sinnvoll, weil der Personaler somit auf den ersten Blick erkennen kann, in welcher Position Sie zuletzt tätig waren oder aktuell noch arbeiten

Was den Umfang Ihres Lebenslaufes betrifft, sollten Sie sich auf zwei oder maximal drei Seiten beschränken – das hängt größtenteils davon ab, wie anspruchsvoll die ausgeschriebene Stelle ist. Handelt es sich um eine Position als hoch qualifizierte Fach- oder Führungskraft, darf der Lebenslauf bis zu drei Seiten lang sein. 

Bei allen anderen Positionen sollte man sich auf zwei Seiten beschränken können.

Tipp zum Aufbau

Nicht relevante oder lang zurückliegende Positionen nur kurz oder gar nicht erwähnen - konzentrieren Sie sich besser auf die aktuellen und relevanten Angaben

Lassen Sie auch nicht zu viel Platz zwischen den einzelnen Stationen, denn viele freie Flächen oder sogar eine fast leere Seite sehen wenig ästhetisch aus. Eine fast leere Seite können Sie sich durch eine effektivere Auswahl von Informationen einsparen. 

5. Fehlende, falsche oder überflüssige Kontaktdaten

Ihre Kontaktdaten im Lebenslauf sind eine wichtige Formalität und ihr Fehlen wird nicht daher nicht nur als Nachlässigkeit gewertet.

Eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erfolgt meistens telefonisch, weil sich Ihr potenzieller Arbeitgeber so schon mal einen ersten Eindruck von Ihnen machen kann. Auch die E-Mail-Adresse gehört heute zu den Kontaktdaten – wer online nicht erreichbar ist, wirkt rückständig und nicht zeitgemäß.

Dabei sollten Sie vor alledem darauf achten, dass Sie eine seriöse E-Mail-Adresse für Ihre Bewerbung verwenden. Legen Sie sich am besten eine E-Mail-Adresse mit Ihrem Vor- und Nachnamen und maximal einer Zahl an.

Beispiele:

  1. VornameNachname@e-mail.de

  2. Vorname.Nachname@email.de

  3. VornameNachname123@email.de

6. Fehlende Unterschrift

Der Lebenslauf wird ebenso wie das Bewerbungsschreiben zur Beglaubigung unterschrieben. Damit bestätigen Sie all Ihre Angaben und würden bei Weglassen der Unterschrift einen Formfehler begehen. 

Über eine fehlende Unterschrift mag manch ein Arbeitgeber hinwegsehen, aber in Zeiten von sämtlichen digitalen Hilfsmitteln sollte es an einer fehlenden Unterschrift unter dem Lebenslauf nicht scheitern. 

Falls Sie Ihre Bewerbung online oder per E-Mail versenden, können Sie mittlerweile über fast jedes mobile Endgerät digital Ihre Unterschrift einfügen. 

7. Lücken, Lügen oder Übertreibungen

Lücken im Lebenslauf sind häufig ein unangenehmes Thema. Schlimmer ist es aber in jedem Fall, wenn Sie versuchen, diese Lücken zu verheimlichen oder sogar zu lügen.

Selbst wenn es dem Personaler beim Lesen Ihrer Bewerbung nicht auffällt, wird es spätestens im Vorstellungsgespräch thematisiert.

Falschangaben oder Lügen in der Bewerbung können eines Tages ans Tageslicht kommen und im schlimmsten Fall sogar zur Kündigung führen.

Genauso sollten Sie Übertreibungen im Lebenslauf unterlassen – Sie können Ihre Stärken trotzdem ausreichend hervorheben.

Im Vorstellungsgespräch kann es passieren, dass der Personaler Ihre Angaben überprüft:

Das fließende Englisch in Wort und Schrift lässt sich hier leicht auf die Probe stellen und dann ist es ratsam, wenn Sie in Ihrem Lebenslauf nicht maßlos übertrieben haben.

8. Schlechte Qualität beim Bewerbungsfoto

In einen professionellen Lebenslauf gehört ein seriöses Bewerbungsfoto. Lassen Sie Ihr Foto unbedingt von einem professionellen Fotografen machen. Weder ein Schnappschuss vom letzten Urlaub noch ein Selfie ist dafür geeignet, um einen seriösen Eindruck in Ihrem Lebenslauf zu machen. 

Falls Sie kein passendes Bewerbungsfoto zur Hand haben, lassen Sie es lieber weg, statt sich an Alternativen zu bedienen.

Achten Sie bei Ihrem Termin auch unbedingt auf angemessene Kleidung. Je nachdem, auf was für eine Stelle Sie sich bewerben möchten, sollten Sie sich entsprechend kleiden. 

Tipp zum Bewerbungsfoto

Verkleiden Sie sich nicht, denn am Ende sieht das Bewerbungsfoto verstellt und gezwungen aus. Sie sollen seriös und professionell auf dem Foto aussehen und sich gleichzeitig wohlfühlen. Das strahlen Sie am Ende nämlich auch auf Ihrem Bewerbungsfoto aus.

9. Irrelevante Angaben z. B. Kenntnisse, Hobbys / Interessen

Hobbys sprechen für eine interessante Persönlichkeit und können manchmal ein Türöffner im Vorstellungsgespräch sein. Wenn Sie noch Platz in Ihrem Lebenslauf haben, ist die Angabe Ihrer Hobbys nicht verkehrt. Überlegen Sie sich aber bitte im Vorfeld, ob Ihre Sammelleidenschaft von Autos unbedingt erwähnenswert ist. 

Vorsichtig sollten Sie auch bei dem Nennen von Extremsportarten sein. Arbeitgeber sehen es nicht so gerne, wenn bereits hohes Potenzial für einen Arbeitsausfall gegeben ist. 

Natürlich gehören Ihre Hobbys zu Ihnen, wenn sie aber keinen direkten Bezug zu der ausgeschriebenen Stelle haben, sind sie überflüssig. Vermeiden Sie besonders standardisierte Angaben, wie Bücher lesen oder Musik hören. Das wirkt eher so, als hätten Sie sie angegeben, nur damit etwas bei Hobbys steht.

Erwähnen Sie stattdessen Freizeitaktivitäten und Interessen, die einen positiven Einfluss auf Ihre Soft Skills haben und entsprechend für Ihren potenziellen Job von Vorteil sein können – besonders soziales oder ehrenamtliches Engagement

Hobbys mit direkten Bezug zum zukünftigen Job

Hobbys, die einen direkten Bezug zu Ihrem zukünftigen Beruf haben, sollten Sie unbedingt erwähnen. Wenn Sie sich beispielsweise als Kfz-Mechaniker bewerben und in Ihrer Freizeit gerne an Ihrem Motorrad schrauben, ist das beruflich natürlich ein Pluspunkt.

10. Veralteter oder kopierter Lebenslauf

Zu den größten Fehlern zählt auch, wenn Sie entweder einen nicht mehr aktuellen Lebenslauf verwenden oder einen Standardlebenslauf für alle Bewerbungen nutzen. Erstellen Sie Ihren Lebenslauf für jede Position individuell – das macht zwar mehr Arbeit, garantiert aber auch einen größeren Erfolg. Personaler lesen häufig eine Vielzahl an Bewerbungen und erkennen deshalb sofort, wenn Sie sich einfach an einem Muster aus dem Internet bedient haben.

11. Überflüssige persönliche Angaben

Während es vor einigen Jahren noch üblich war, die Familienangehörigen wie Eltern oder Geschwister im Lebenslauf anzugeben, interessieren sich die Arbeitgeber heute nicht mehr dafür. Schließlich bewerben Sie sich auf die Stelle und nicht etwa Ihre Familie. 

Ebenso verhält es sich mit Angaben zum Familienstand und den eigenen Kindern. 

Das hat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ausgeschlossen, da kein Bewerber benachteiligt werden soll.

Ausnahmen von Angaben

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Angabe zu den Kindern zu machen - zum Beispiel, wenn Sie sich auf eine Stelle bewerben, bei der Erfahrung im Umgang mit Kindern gewünscht ist. 

12. Religionszugehörigkeit

Ob und welcher Religion Sie angehören, muss nicht in Ihrem Lebenslauf stehen. Die Frage nach Ihrer Religion im Vorstellungsgespräch ist auch rechtswidrig, hier greift ebenfalls das AGG.

Eine Ausnahme bilden kirchliche Arbeitgeber, diese dürfen nach Ihrer Religionszugehörigkeit fragen.

13. Angaben zur Schule

Während es vor vielen Jahren noch üblich war, ist es mittlerweile längst überholt, die Grundschule im Lebenslauf zu erwähnen. 

Wenn Sie Berufseinsteiger sind, können Sie Ihren höchsten Schulabschluss noch erwähnen. Haben Sie bereits mehrjährige Berufserfahrung, können Sie die Angaben zur Schullaufbahn komplett weglassen

Die berufliche Ausbildung sowie die praktischen Erfahrungen und Leistungen der letzten Jahre stehen über der Schulbildung und sind für den potenziellen Arbeitgeber von größerer Bedeutung. 

14. Selbstfindungsphasen

Dass ein Lebenslauf immer lückenlos ist, verlangen die wenigsten Personaler. Wenn ein Arbeitsverhältnis nicht unmittelbar nach dem vorangegangenen Job anschließt, entsteht unter anderem eine solche Lücke.

Bei Lücken im Lebenslauf sollten Sie allerdings ehrlich bleiben und zugeben, warum diese Lücke zustande gekommen ist. Sie sollten die Lücken nicht beschönigen und unter „Selbstfindungsphase“ verbuchen – das lesen die Personalverantwortlichen nicht gerne. 

Bleiben Sie lieber bei der Wahrheit: Die wochenlange Reise im Ausland war schon immer Ihr Traum und hat dazu beigetragen, dass Sie selbstständiger geworden sind, Ihren Horizont erweitert und Ihre Sprachkenntnisse verbessert haben. 

Damit sind Sie authentisch und ehrlich, denn Selbstfindungsphasen gehören eher in die Schulzeit. 

15. Unzählige Nebenjobs oder Praktika

Mit den Praktika, Ferien- oder Nebenjobs verhält es sich wie mit den Angaben zur Schullaufbahn: Sofern Ihre absolvierten Praktika und die erlernten Kompetenzen für die ausgeschriebene Stelle relevant sind, können Sie sie gerne in Ihrem Lebenslauf erwähnen.

Vermeiden Sie allerdings bitte, dass Ihr Lebenslauf zu lang und übersichtlich wird, weil Sie sämtliche Nebenjobs und Praktika seit Ihrer Schulzeit aufzählen.

Wenn Sie sich als Vertriebsmitarbeiter bewerben, hat es für den Personaler keine Relevanz, ob Sie ein Praktikum bei einem Architekturbüro absolviert haben.

Tipp zur Angabe von Nebenjobs oder Praktika

Passen Sie Ihren Lebenslauf immer an die ausgeschriebene Stelle an. Erwähnen Sie nur die Stationen in Ihrer beruflichen Laufbahn, die für die Position relevant und für den Arbeitgeber von Bedeutung sind. Ihr Lebenslauf sollte 2, maximal 3 Seiten umfassen und alle wichtigen Informationen über Sie und Ihre Kompetenzen auf einen Blick wiedergeben können. 

16. Angaben zum Gehalt

Die Frage nach dem Gehalt sollte im Laufe des Bewerbungsprozesses natürlich geklärt werden. Manche Arbeitgeber geben in der Stellenausschreibung direkt den möglichen Bruttoverdienst an oder fordern dazu auf, in der Bewerbung Ihre Gehaltsvorstellungen anzugeben. Aber bitte nicht im Lebenslauf!

Wir empfehlen Ihnen, Ihre Gehaltsvorstellung im Schlusssatz des Bewerbungsschreibens zu formulieren. 

Wenn Sie in der Stellenausschreibung nicht dazu aufgefordert werden, Ihre Gehaltsvorstellung anzugeben, sollten die finanziellen Verhandlungen im Vorstellungsgespräch stattfinden. 

17. Anlagen oder Arbeitsproben

Dass Sie Ihre beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen mit Beispielen belegen können und möchten, ist natürlich vorbildlich. Allerdings haben Anlagen im Lebenslauf nichts zu suchen und werden deshalb gesondert in der Bewerbung eingeordnet. Sämtliche Arbeitsproben, Zertifikate oder Nachweise kommen zum Schluss in Ihrer Bewerbungsmappe.

18. Gründe für die Bewerbung / den Jobwechsel

Mit Ihrem Lebenslauf wollen Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber Ihre Berufserfahrung und Qualifikationen auf einen Blick zeigen. Warum Sie sich bei dem Unternehmen bewerben und welche Gründe Sie für den Jobwechsel motivieren, haben nichts im Lebenslauf zu suchen – das ist ein Fall für das Bewerbungs- oder Motivationsschreiben.

19. Social Media Profile

Die Angabe Ihrer Social Media Profile ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Wenn direkt ein Verweis auf Ihre Social Media Netzwerke in der Stellenausschreibung gefordert ist, weil Sie sich beispielsweise für eine Position im Social-Media-Marketing Bereich bewerben, sollten Sie sie in Ihren Lebenslauf erwähnen.

Hinweis zur Angabe der Social Media Profile in der Bewerbung

Wenn Sie Social Media (zum Beispiel Xing oder LinkedIn) beruflich nutzen und Ihre Profile qualitativ hochwertige Inhalte aufweisen, können Sie sie erwähnen. Ansonsten hat Ihre Social Media Präsenz nichts mit Ihrem Berufsalltag zu suchen und gehört zu Ihrem Privatleben. 

20. Politische Richtung

Sofern Ihr politisches Engagement keine Relevanz für die ausgeschriebene Stelle hat, hat es im Lebenslauf nichts zu suchen. Die Angabe der politischen Richtung kann falsch gedeutet werden oder sogar zur Diskriminierung führen. 

Sie sollten sie also wirklich nur dann erwähnen, wenn sie ausschlaggebend für Ihren zukünftigen Beruf ist, beispielsweise wenn Sie sich als politischer Berater in einem Verein oder einem Verband bewerben.

Fazit: Fehler im Lebenslauf unbedingt vermeiden

Der Lebenslauf ist in den meisten Fällen Ihre erste Arbeitsprobe

Ihre Berufserfahrung, Kompetenzen und beruflichen Stationen sollen einen idealen Eindruck von Ihnen machen. Fehler in Ihrem Lebenslauf lenken davon ab und verzerren den Gesamteindruck. Sie können noch so gut auf die Stelle passen, wenn Sie sich jedoch grobe Fehler in Ihrem Lebenslauf erlauben, kann das zu einer Absage führen. 

Ihr Lebenslauf bietet Ihnen die Chance, sich professionell und souverän zu präsentieren. Lassen Sie nicht zu, dass unnötige Flüchtigkeitsfehler diesen Eindruck vermindern! 

Bevor Sie Ihre Bewerbung abschicken, kontrollieren Sie Ihren Lebenslauf noch einmal auf mögliche Fehler.

Überprüfen Sie den Inhalt des Lebenslaufs doppelt!

Überprüfen Sie Rechtschreibung und Grammatik, schauen sich Ihre Formatierung an und achten Sie darauf, dass Sie berufliche Stationen mit Monats- und Jahreszahl versehen haben. Zum Schluss sollten Sie Ihre Kontaktinformationen auf ihre Richtigkeit und Ihre Anlagen auf Vollständigkeit überprüfen. Lassen Sie am beste eine zweite oder sogar dritte Person über Ihren Lebenslauf lesen! 

Oft fallen außenstehenden Personen schneller Flüchtigkeitsfehler auf als Ihnen selbst. Wenn Sie Ihren Lebenslauf auf Fehler überprüfen, verbessern Sie damit Ihre Chancen auf die gewünschte Stelle und hinterlassen einen guten ersten Eindruck.

Bild: (© Kaspars Grinvalds – stock.adobe.com)

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