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Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie zu einem zweiten Bewerbungsgespräch eingeladen wurden, haben Sie die erste Runde des Bewerbungsgesprächs erfolgreich gemeistert. Offensichtlich haben Sie beeindruckt und sind ein ernsthafter Anwärter auf die Stelle.
Jetzt stehen Sie vor der nächsten Hürde, dem zweiten Vorstellungsgespräch. Es geht jetzt darum, den Sack zuzumachen. Sie sollten wissen, was auf Sie zukommt und mit einer Strategie für den Erfolg ausgestattet sein. Das Bewerberfeld ist zwar kleiner geworden, aber jetzt kommt es umso mehr darauf an, sich zu profilieren und sich von den Mitbewerbern abzuheben.
In diesem Artikel finden Sie wertvolle Tipps für das zweite Vorstellungsgespräch mit vielen Fragen im Vorstellungsgespräch, die Sie erwarten können.
Worin unterscheidet sich das zweite Vorstellungsgespräch vom Ersten?
Im ersten Vorstellungsgespräch sind es meistens die Mitarbeiter der Personalabteilung eines Unternehmens, die die Bewerber prüfen und in die engere Wahl nehmen. Sie stellen die generelle Eignung eines Bewerbers sicher. Kompetenzen und Erfahrungen werden geprüft, um die Stelle bestmöglich zu besetzen. Das zweite Vorstellungsgespräch ist ein wichtiger Schritt im gesamten Bewerbungsprozess.
Beim zweiten Vorstellungsgespräch sind zusätzlich weitere Gesprächspartner anwesend. Dies können der Vorgesetzte des neuen Mitarbeiters, Führungskräfte, Abteilungsleiter und andere Teammitglieder sein, also direkte Beteiligte, die für die Stelle relevant sind.
Tipp
Im zweiten Vorstellungsgespräch können nicht nur die Fähigkeiten und Erfahrungen eines Bewerbers, sondern auch seine kulturelle und motivatorische Eignung für ein Unternehmen eingehender untersucht werden.
Je nach Stelle und Unternehmen kann es auch vorkommen, dass die Bewerber in einem zweiten Vorstellungsgespräch eine Präsentation halten oder sich psychometrischen Tests unterziehen müssen.
Bedeutung des zweiten Vorstellungsgespräches
Ein zweites Vorstellungsgespräch bedeutet immer, dass Sie dem Job ein Stück näher gekommen sind. Wie bei einem Sportturnier haben Sie es in die Runde der Finalisten geschafft. Sie sollten sich darauf einstellen, dass das zweite Vorstellungsgespräch anspruchsvoller sein kann.
Bei der endgültigen Beurteilung, ob Sie die richtige Person für die Stelle sind, müssen Sie damit rechnen, dass Ihre Fähigkeiten noch stärker hinterfragt werden.
Der Personalverantwortliche wird Ihnen auch gezieltere Fragen dazu stellen, was Sie in der Stelle zu tun gedenken und welche beruflichen Ziele Sie verfolgen. Vergessen Sie nicht, dass dies Ihre Chance ist, den Vertrag abzuschließen, wenn Sie gut vorbereitet für das Vorstellungsgespräch sind. Durch eine gezielte Vorbereitung können Sie Ihre Chancen auf eine Jobzusage erheblich erhöhen.
9 Fragen im zweiten Vorstellungsgespräch
Wenn Sie wissen, welche Fragen in den Interviews, insbesondere im zweiten Vorstellungsgespräch, gestellt werden, können Sie sich entsprechend gut darauf vorbereiten. Die Fragen werden vielleicht nicht wortwörtlich so gestellt, aber die Absicht dahinter, etwas Bestimmtes herauszufinden, ist die Gleiche, auch wenn die Frage umformuliert wird.
Den Hintergrund der Fragen zu verstehen ist wichtig, damit Sie in die richtige Richtung beantworten können und nicht belanglose Antworten geben.
Frage 1: „Warum passen Sie gut zu dieser Position?“
Antwort:
Ich passe gut zu dieser Position, weil ich die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen besitze, die für die Rolle entscheidend sind. Mein bisheriger beruflicher Hintergrund ermöglicht es mir, schnell in das Team zu integrieren und effektiv zur Erreichung der Unternehmensziele beizutragen. Darüber hinaus teile ich die Werte und die Vision Ihres Unternehmens und bin motiviert, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.
In jedem Fall möchte Ihr Gesprächspartner wissen, wie Ihre Qualifikationen direkt mit der zu besetzenden Stelle zusammenhängen. Außerdem möchte er sich vergewissern, dass Sie verstehen, was die Aufgabe mit sich bringt.
Sie sollten diese Frage nicht zu kurz abhandeln, nur weil Sie sie schon einmal beantwortet haben. Erklären Sie Ihre Qualifikationen so, dass auch Teilnehmer, die beim ersten Vorstellungsgespräch nicht dabei waren, alles verstehen und sich ein vollständiges Bild von Ihnen als Kandidaten machen können.
Ziel Ihrer Antwort
Das Ziel ist es, eine Antwort zu geben, die speziell auf die Stelle und das Unternehmen zugeschnitten ist. Sie wissen jetzt mehr über die Stelle und die Herausforderungen, mit denen das Team oder das Unternehmen konfrontiert ist.
Finden Sie die Schnittmenge zwischen dem, was Sie zu bieten haben und dem, was das Unternehmen benötigt.
Frage 2: „Was werden Sie als Erstes an der neuen Stelle umsetzen?“
Antwort:
Als Erstes möchte ich mich in die Aufgaben und Projekte einarbeiten, um schnell einen Überblick über die aktuelle Situation zu erhalten. Ich werde eng mit meinem Team und Vorgesetzten zusammenarbeiten, um Prioritäten zu setzen und klare Ziele für die ersten 90 Tage festzulegen. Dabei möchte ich auch meine Expertise einbringen und gemeinsam mit dem Team effiziente Strategien entwickeln.
Diese oder ähnliche Fragen zu konkreten Schritten und Vorgehensweisen sollten Sie auf jeden Fall erwarten. Informieren Sie sich gründlich über die kurz- und langfristigen Ziele des Unternehmens und die aktuellen Herausforderungen Ihrer Stelle.
Die richtige Antwort formulieren
Auf dieser Grundlage sollten Sie Ihre Antwort formulieren. Hier sollen Sie zeigen, was Sie bereits über die Stelle wissen. Außerdem, wie Sie sich fehlende Qualifikationen aneignen und wie Sie einen Beitrag leisten können, sobald Sie auf dem neuesten Stand sind.
Frage 3: „Welche Fortschritte haben Sie bei Ihrer derzeitigen Tätigkeit für das Unternehmen erzielt?“
Antwort:
Bei meiner derzeitigen Tätigkeit konnte ich durch die Implementierung neuer Prozesse und Technologien signifikante Effizienzsteigerungen erreichen. Außerdem habe ich erfolgreich Projekte geleitet, die zu einer Umsatzsteigerung und einer Verbesserung der Kundenzufriedenheit geführt haben.
Es handelt sich hierbei um eine Frage nach der Ausgewogenheit zwischen Anpassungsfähigkeit und Ihrer Kompetenz. Man sollte in der Lage sein, Aufgaben entschlossen anzugehen, wenn es sein muss.
Erfolgreiche Beispiele nennen
Nennen Sie konkrete Beispiele aus Ihrer Vergangenheit. Zeigen Sie, wie Ihre Fähigkeiten zu diesem speziellen Unternehmen passen und untermauern Sie Ihre Antworten mit Daten. Verkäufer können an dieser Stelle zum Beispiel mit Statistiken über Verkaufszahlen glänzen.
Frage 4: „Welches ist ein beruflicher Erfolg, der Sie besonders stolz macht?“
Antwort:
Ein beruflicher Erfolg, der mich besonders stolz macht, ist die Leitung eines Projekts zur Digitalisierung interner Prozesse. Durch die erfolgreiche Umsetzung konnten wir nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Arbeitszufriedenheit im Team erhöhen.
Ihr Gegenüber möchte mit dieser einfach klingenden Frage verschiedene Aspekte ergründen. Hierzu zählen konkrete Dinge, die Sie in der Vergangenheit geleistet haben und wie Sie diese priorisieren. Auch die Erzählweise sagt viel über Sie aus.
Nicht überheblich sein!
Hier ist es wichtig, den richtigen Ton zu treffen und nicht zu überheblich zu klingen. Ihr Licht unter den Scheffel stellen sollten Sie aber auch nicht. Gliedern Sie Ihre Berichte nach dem Muster: Ziel, Maßnahmen und Ergebnis.
Sprechen Sie über Ihre Leistung, aber auch über die Leistungen von Teammitgliedern.
Frage 5: „Warum verlassen Sie Ihren vorherigen Arbeitsplatz?“
Antwort:
Ich verlasse meinen vorherigen Arbeitsplatz, um mich neuen Herausforderungen zu stellen und meine berufliche Entwicklung voranzutreiben. Ich suche nach einer Position, in der ich meine Fähigkeiten und Erfahrungen voll einbringen und einen signifikanten Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten kann.
In der zweiten Runde eines Vorstellungsgespräches geht es in der Regel etwas mehr zur Sache als in der Ersten. Sie sollten also darauf gefasst sein, dass die Gesprächspartner etwas genauer nachhaken wollen.
Wurden Sie gekündigt oder suchen Sie einfach eine anspruchsvollere Aufgabe?
Gab es etwas, das Sie bei Ihrer letzten Stelle nicht bekommen haben und das Ihnen diese Stelle bieten wird?
Oder werden Sie diese Stelle aus ähnlichen Gründen wahrscheinlich schnell wieder verlassen?
Ehrlich antworten und neutral bleiben!
Versuchen Sie ehrlich zu antworten, ohne negativ zu werden. Halten Sie Ihre Antwort neutral bis positiv, auch wenn Sie nur schlechte Dinge über Ihren früheren Arbeitgeber denken. Es ist fast egal, wie Ihre Geschichte aussieht, wenn Sie negativ antworten, lässt das Sie und Ihre eigenen Erfahrungen nur schlecht aussehen.
Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, was diese Stelle zu bieten hat, was Ihre vorherige Stelle nicht hatte.
Frage 6: „Wie werden Sie Ihre Fähigkeiten und Stärken in dieser Position gewinnbringend einsetzen können?“
Antwort:
Meine Fähigkeiten und Stärken werde ich in dieser Position gewinnbringend einsetzen, indem ich effektiv mit meinem Team zusammenarbeite, innovative Lösungen entwickle und Probleme zielorientiert angehe. Ich werde meine Kommunikations- und Führungsqualitäten nutzen, um das Team zu motivieren und gemeinsam Erfolge zu erzielen.
Bei dieser Frage geht es nicht um das bloße Aufzählen Ihrer Stärken und Qualifikationen, sondern darum, wie Sie diese konkret einbringen. Sie können also eine Stärke nennen und dann beschreiben, wie Sie dies bei der Stelle umsetzen.
Frage 7: „Was sind Ihre kurz- und langfristigen Karriereziele?“
Antwort:
Kurzfristig möchte ich mich in dieser Position erfolgreich integrieren, meine Fähigkeiten ausbauen und zu einem wertvollen Teammitglied werden. Langfristig strebe ich eine Führungsposition an, in der ich strategische Entscheidungen treffen und die Weiterentwicklung des Unternehmens aktiv mitgestalten kann.
Hier geht es darum, herauszufinden, ob sich Ihr Karriereweg und die Ziele des Unternehmens decken. Eines der Unternehmensziele besteht darin, dass die Stelle lange Zeit besetzt bleibt. Personalverantwortliche sind in der Regel nicht daran interessiert, in jemanden zu investieren, der das Unternehmen in den nächsten ein bis zwei Jahren verlassen wird.
Karriereziele zur neuen Position im Unternehmen nennen
Ziele, die auf eine starke Übereinstimmung und Ihre Bereitschaft zum Bleiben hinweisen, könnten Ihnen einen Vorsprung vor den anderen Bewerbern verschaffen.
Frage 8: „Welche Gehaltsvorstellungen haben Sie?“
Antwort:
Basierend auf meiner Erfahrung und den Anforderungen dieser Position habe ich Gehaltsvorstellungen von [Betrag angeben, der sich am Marktwert und den eigenen Erfahrungen orientiert]. Ich bin jedoch offen für Verhandlungen und würde mich freuen, wenn wir gemeinsam eine für beide Seiten zufriedenstellende Vereinbarung treffen können.
Die Frage nach dem Gehalt ist im zweiten Vorstellungsgespräch von Ihrer Seite weiterhin nicht angebracht. Es kann aber gut sein, dass Ihr Gesprächspartner dieses Gespräch anregt oder konkret fragt.
Halten Sie Ihre Antwort zu den Gehaltsvorstellungen für den Fall bereit, dass der Gesprächspartner danach fragt. Tut er dies nicht, warten Sie mit dieser Frage, bis Sie das Jobangebot erhalten.
Frage 9: „Haben Sie Fragen oder Themen, die Sie ansprechen möchten?“
Antwort:
Ja, ich würde gerne mehr über die Unternehmenskultur und die Erwartungen an die Zusammenarbeit innerhalb des Teams erfahren. Außerdem interessiert mich, welche Möglichkeiten es für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung gibt und wie das Unternehmen in Bezug auf flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance steht. Schließlich würde ich gerne wissen, welche Herausforderungen Sie in naher Zukunft für diese Position erwarten und wie ich dazu beitragen kann, diese erfolgreich zu bewältigen.
Diese Frage wird ganz zu Anfang des zweiten Vorstellungsgespräches gestellt, um eine gewisse Kontinuität zum ersten Gespräch herzustellen. Man fängt sozusagen dort an, wo man aufgehört hat. Oder diese Frage wird am Ende gestellt, um einen Abschluss zu finden.
Dieses Thema wird also höchstwahrscheinlich im zweiten Vorstellungsgespräch angesprochen. Auf keinen Fall sollten Sie diese Frage verneinen, sondern sich auf jeden Fall zwei bis drei Fragen zurechtlegen.
Diese Frage sollten Sie im Vorstellungsgespräch stellen!
Was Sie auf jeden Fall fragen können, ist, wie es weitergeht. Wie schnell wird eine Entscheidung getroffen, und wie werden Sie darüber informiert?
Vorbereitung auf das zweite Vorstellungsgespräch
Nachdem Sie nun bereits einige Fragen und deren Hintergründe kennen, folgen nun Tipps, wie Sie sich auf das zweite Vorstellungsgespräch und die Fragen vorbereiten. In der Einladung zum zweiten Vorstellungsgespräch gibt es häufig einige Informationen zum Ablauf des zweiten Vorstellungstermins.
Lesen Sie diese konzentriert durch und vergessen Sie nicht, den Termin für das Gespräch zu bestätigen. Falls in der Einladung nicht viele Informationen zu finden sind, erkundigen Sie sich zunächst bei Ihrem Ansprechpartner im Unternehmen, was Sie beim zweiten Vorstellungsgespräch erwartet.
Die telefonische Bestätigung des Termins ist die ideale Gelegenheit, nach einigen Punkten zu fragen. Ihr Ansprechpartner wird Ihnen mitteilen, ob Sie sich einem Gremium stellen, ob Sie getestet werden oder ob Sie sich auf eine bestimmte Weise vorbereiten müssen.
Üben Sie die wichtigsten Antworten
Oben haben Sie erfahren, mit welchen Fragen Sie im zweiten Vorstellungsgespräch rechnen können. Legen Sie sich Antworten auf alle Fragen zurecht und üben Sie diese immer wieder. Halten Sie ein überzeugendes Schlussplädoyer, warum man Ihnen die Stelle geben sollte, und machen Sie deutlich, warum Sie perfekt zu dem Unternehmen passen.
Dies ist die Gelegenheit für Sie zu zeigen, dass Sie die beste Person für diese Stelle sind. Strukturieren Sie die Antworten, damit Ihre Kommunikationsfähigkeit unterstrichen wird. Dieser Teil lässt sich hervorragend mit Freunden üben, oder machen Sie ein Video von sich selbst. So können Sie an Körpersprache und Haltung arbeiten.
Informieren Sie sich über Ihre Gesprächspartner
Finden Sie im Vorfeld heraus, wer am zweiten Vorstellungsgespräch teilnehmen wird, und informieren Sie sich so gut wie möglich über diese Personen. Lesen Sie ihr Profil auf der Website des Unternehmens und auf LinkedIn, und merken Sie sich ihren Namen und ihre Position.
Auf diese Weise können Sie erahnen, welchen Standpunkt der Gesprächspartner bei seinen Fragen einnehmen wird. Es macht auch einen guten Eindruck, die Gesprächspartner mit Namen anzusprechen.
Kleider machen Leute
Wie beim ersten Vorstellungsgespräch sollten Sie sich angemessen kleiden, aber nicht das Gleiche anziehen. Vermutlich werden Sie leitende Mitarbeiter des Unternehmens treffen, daher sollten Sie sich tadellos präsentieren. Für Herren ist ein Anzug die richtige Wahl und für Damen eine Bluse mit Blazer und passendem Rock oder Hose.
Lassen Sie das erste Vorstellungsgespräch Revue passieren und überlegen Sie, wie gut Sie die einzelnen Fragen beantwortet haben. Haben Sie etwas vergessen zu erwähnen oder hätten Sie besser antworten können?
Das zweite Vorstellungsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Fragen, die Sie beim ersten Mal nicht gut beantwortet haben, noch einmal aufzugreifen. Bereiche, die Sie nur oberflächlich angeschnitten haben, können Sie vertiefen.
Mehr Fragen für das Vorstellungsgespräch vorbereiten
Ein zweites Vorstellungsgespräch ist Ihre Gelegenheit, Rückfragen zur Stelle, zum Team und zum Unternehmen zu stellen. Wenn es in diesem Zusammenhang noch Fragen gibt, bereiten Sie diese vor. Wie auch im ersten Vorstellungsgespräch werden die Interviewer Sie spätestens am Ende des Gesprächs danach fragen.
Es sieht immer gut aus, wenn Sie an der Stelle einige zielgerichtete Fragen stellen. Da die kulturelle Eignung oft ein wichtiges Thema im letzten Vorstellungsgespräch ist, kann es sinnvoll sein, eigene Fragen zur Unternehmenskultur zu stellen.
So können Sie entscheiden, ob Sie zu dem Unternehmen passen. Denken Sie daran, dass Sie in diesem Gespräch auch feststellen wollen, ob das Unternehmen gut zu Ihnen passt.
Passen Sie nicht zu dem Arbeitgeber, werden Sie langfristig nicht gerne dort arbeiten.
Weitere Tipps für ein zweites Vorstellungsgespräch
Auch im zweiten Vorstellungsgespräch sollten Sie sich darauf konzentrieren, Ihre Argumente für eine Einstellung darzulegen. Gehen Sie nie davon aus, dass die Einstellung beschlossene Sache ist.
Halten Sie die Kontaktdaten Ihrer Referenzpersonen bereit. Bringen Sie mehrere Kopien Ihres Lebenslaufs mit, die Sie den Anwesenden aushändigen können, zusammen mit Arbeitsproben, die sie überzeugen könnten.
Wenn Sie auf eine Frage antworten, halten Sie Augenkontakt mit allen Anwesenden – nicht nur mit dem Teilnehmer, der die Frage gestellt hat.
Bewahren Sie die Ruhe und lassen Sie jeden Gesprächsteilnehmer aussprechen.
Es ist eine gute Idee, beim Vorstellungsgespräch nach den Visitenkarten der Gesprächspartner zu fragen, damit Sie deren Kontaktdaten haben. Auf diese Weise können Sie allen Teilnehmern nach dem Vorstellungsgespräch ein kurzes Dankesschreiben zukommen lassen.
Fazit: Im zweiten Vorstellungsgespräch überzeugen!
Wenn Sie sich im Vorfeld vorbereiten und viel üben, fühlen Sie sich viel wohler und selbstbewusster, wenn Sie dem Interviewer gegenübersitzen.
Strukturieren Sie Ihre Berichte über vergangene Projekte nach dem Schema Ziel, Maßnahmen und Ergebnis. Üben Sie diese immer wieder. Wenn Sie etwas Wichtiges, was Sie geübt haben, nicht einbringen konnten, versuchen Sie es von sich aus einzubringen.
Manchmal eignet sich hierfür auch der letzte Teil, indem Sie meistgefragt werden, ob Sie noch etwas sagen möchten. In diesem Zuge können Sie versuchen, diese wichtigen Aspekte einzubringen.
Vermeiden sollten Sie unbedingt, schlecht über Ihren vorherigen Arbeitgeber zu sprechen, um stets einen positiven Eindruck bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber zu hinterlassen. An bestimmten Anzeichen erkennen Sie, dass Sie im Vorstellungsgespräch überzeugt haben.